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Unternehmeredition 5-2014

49Personal 2014 Unternehmeredition | Anzeige Management Unternehmenskultur erhält eine stärker erfolgs- und leistungsorientierte Prägung. Die operativen und stra- tegischen Unternehmensziele werden in höherem Maße erreicht. Die Vergütung wandelt sich somit zum ziel- und strategiebezogenen Umsetzungshebel. Mehrperiodige variable Vergütung (LTI) Bei den sogenannten Long Term Incentives (LTI) handelt es sich um langfristige, am nachhaltigen Unternehmens- erfolg orientierte Vergütungsbestandteile. LTI-Program- me haben sich insbesondere im Topmanagementbereich als feste Vergütungsbestandteile etabliert. Nach einer re- präsentativen Untersuchung der Kienbaum Vergütungs- beratung im Bereich von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX sind derzeit in rund zwei Drittel der befragten Unterneh- men ein bzw. mehrere LTI-Programme für Führungskräfte unterhalb der Vorstandsebene implementiert. In den betrachteten Unternehmen liegt der Anteil der Long Term Incentive-Pläne an der gesamten Zielvergü- tung auf Vorstandsebene bei rund 30 Prozent. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Anforderungen durch das Gesetz zur Ange¬messenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) wird dieser Vergütungsbestandteil in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen und einen, wenn nicht sogar den wesentlichen Bestandteil der Vorstands- vergütung ausmachen. Dies wird auch Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur der Führungskräfte unterhalb der Vorstandsebene haben. FAZIT Regelmäßiges Vergütungsbenchmarking sichert die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität von Vergütungs- systemen im Abgleich mit Market Best Practices sowie branchen-, regionen-, funktions- und levelspezifischen Vergütungsniveaus. Auf dieser Basis können Vergütungs- systeme markt- und anforderungsgerecht ausgerichtet und Gehaltsanpassungsprozesse entsprechend den Anforderungen der Geschäftstätigkeit und der Märkte effizient gesteuert werden. Essenziell für einen validen Vergütungsvergleich ist dabei die Wahl adäquater, im Idealfall maßgeschneiderter Peergroups, die Unterneh- mens-, Branchen- und Länderspezifika gleichermaßen berücksichtigen wie jobfamilien- und funktionsspezifi- sche Charakteristika. Im Ergebnis bildet ein regelmäßi- ges Vergütungsbenchmarking eine valide Grundlage für die regelmäßige Überprüfung und Justierung der Total- Reward-Strategie eines Unternehmens und der eigenen Positionierung als attraktiver Arbeitgeber am Markt. ■ Fax 08 00 / 7 77 77 70 (gebührenfrei) www.schaeffer-poeschel.de Alle rechtlichen Aspekte berücksichtigen Praxisbezogene Darstellung mit Handlungsanweisungen Mit Berücksichtigung der Gesellschafter-Geschäftsführer- Versorgung Rechtsstand: 1. März 2014 Uckermann Betriebliche Altersversorgung und Zeitwertkonten Arbeits- und Sozialrecht, Steuer- und Bilanzrecht 2., überarb. und aktual. Auflage 2014. 451 S., 20 Tab. Geb. € 49,95 ISBN 978-3-7910-3250-4 978-3-7992-6699-4 Die betriebliche Altersversorgung und der Bereich der Zeit- wertkonten bilden ein sehr komplexes Aufgabengebiet, das mehrere Rechtsgebiete miteinander verzahnt: Die Autoren zeigen die arbeits-, sozialversicherungs-, steuer- und bilanz- rechtlichen Regelungen und Auswirkungen der verschiedenen Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung – praxisnah und nach aktuellem Recht. In der 2. Auflage zu den Auswirkungen der Anhebung der gesetzlichen Regelaltersrente und den Erfahrungen des neuen Versorgungs- ausgleichsrechts. Mit Musterverträgen und Formulierungshilfen

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