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Unternehmeredition 5-2014

13Personal 2014 Unternehmeredition | Anzeige Fachkräftemangel Titel Auszubildende, wenn diese Mindestanforderungen nicht mitbringen. Laut DIHK-Studie schulen bis zu 30 Prozent die jungen Mitarbeiter selbstständig nach oder nehmen Angebote der Agentur für Arbeit in Anspruch. Fachlich begeistern Der Maschinenbauer evopro aus dem bayerischen Re- gensburg hat sich für einen anderen Weg entschieden. Er deckt seinen Fachkräftemangel komplett mit Werkstu- denten ab. Der Mittelständler mit einem Umsatz von 4 Mio. Euro entwickelt Automatisierungstechnik, Mechat- ronik-Systeme sowie Soft- und Hardware für den klassi- schen Maschinenbau. „Natürlich spüren wir, dass Fach- kräfte in Deutschland immer schwerer zu bekommen sind“, sagt Michael Fleischmann, Personalchef und kauf- männischer Leiter. „Darum gehen wir früh in die Hoch- schulen und machen unser Unternehmen bekannt.“ Acht von 48 Mitarbeitern insgesamt sind Werkstudenten – ein hoher Prozentsatz. „Dieses Modell klappt deshalb so gut, weil wir die Stu- dierenden von Anfang an fast wie fertige Ingenieure be- handeln“, sagt Fleischmann. So dürfen sie zusammen mit den Profis im Team arbeiten, selbst Bauteile entwickeln und herstellen. Und auch die Bezahlung scheint zu stim- men: Durchschnittlich erhalten Werkstudenten bei evo- pro 1.000 Euro im Monat, wer gut ist, auch schon mal das Doppelte. So viel Attraktivität spricht sich an den Unis herum, so dass eigentlich immer genügend Interessenten da sind. Meist schreiben die Studierenden auch ihre Ba- chelorarbeit bei den Regensburgern – und bleiben ihnen später als Fachkräfte erhalten. Das Ergebnis: 70 Prozent der Mitarbeiter haben einen akademischen Grad. Nicht allein das Gehalt zählt So gesehen hat evopro alles richtig gemacht. „Allein durch finanzielle Anreize könnten Unternehmen bei jun- gen Leuten keine Begeisterung mehr auslösen“, weiß auch Alexander Schwörer. „In der Generation Y funktio- niert das nicht mehr, die jungen Arbeitnehmer sind ganz anders als ihre Vorgänger“, erklärt er. Heute wollen Mit- arbeiter im Unternehmen eigene Ziele erreichen, legen Wert auf eine positive Arbeitsatmosphäre, möchten sich gerne mit der Firma identifizieren. „Gleichzeitig sind sie freiheitsliebend, auch ihr Privatleben ist ihnen wichtig“, sagt Schwörer. Anders als die Generation derer, denen es wichtig gewesen sei, 80 Stunden pro Woche bei Banken und Beratungsgesellschaften zu schuften, ließen sich jun- ge Arbeitnehmer heute nicht mehr „buckeln“. „Und das ist gut so“, urteilt der Geschäftsführer. Was für Auszubildende gilt, ist auch für das Beset- zen von Führungspositionen relevant. „Um heute Top- Kandidaten zu bekommen, muss man Freiheiten im ➔ Erfolgreich global agieren cdc.de Ihr Partner für internationale Personalentwicklung • Fremdsprachentraining Business Sprachkurse (Englisch, Deutsch, Chinesisch und viele weitere Sprachen), Fachsprachkurse • Interkulturelles Training Kulturspezifisches Training, Cultural Awareness Training, Multicultural Teambuilding • Sprachkurse im Ausland Englisch in England, USA, Kanada und Südafrika, Spanisch in Spanien, Französisch in Frankreich Wir erarbeiten individuelle und zielorientierte Konzepte für Sprachkurse und interkulturelle Trainings, die genau auf die jeweiligen Aufgabenbereiche Ihrer Mitarbeiter zugeschnitten sind. cdc.de/googlepluscdc.de/xing cdc.de/linkedincdc.de/youtubecdc.de/twittercdc.de/facebook *14Cent/Min. „Ich bin durch die Carl Duisberg Centren bestens aufgestellt.“ Mathias Tanklage, Fremdsprachentraining Deutschlandweit für Sie da! Berlin • Frankfurt/Rhein-Main • Hannover • Köln • München • Radolfzell am Bodensee • Saarbrücken Sprechen Sie uns an: Carl Duisberg Centren Tel. 0180 501 22 82* www.cdc.de

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