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Unternehmeredition 5-2014 - Nachrichten

| Unternehmeredition Personal 201420 Service Nachrichten Dabei rechnen 77 Prozent der Un- ternehmen mit einem Verlust ihrer Wettbewerbsfähigkeit, wenn sie sich der Digitalisierung nicht stellen. „Ins- gesamt ist das Thema Digitalisierung für viele Unternehmen noch schwer zu fassen, so dass die Angst vor den Risi- ken, wie die fehlende Datensicherheit Mittelstand geht Digitalisierung nicht an Obwohl mehr als drei Viertel der mittelständischen Unternehmen eine Digitalisierung der Wirtschaft erwarten und wissen, dass sie sich anpassen müssen, ergreift nur jedes zweite aktive Schritte. So das Ergebnis einer Studie der DZ Bank. oder die Abhängigkeit von der Technik, die Chancen noch klar überlagert“, so Stefan Zeidler, Firmenkundenvorstand der DZ Bank. Zudem mangele es den Unternehmen an einem adäquaten Ver- ständnis der Chancen, die sich durch die Digitalisierung ergeben. Die meisten setzten diese mit Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen gleich. Dabei biete sie auch Chancen im Vertrieb, bei der Erschließung neuer Märkte oder für die Kundenansprache. Für 49 Foto:Thinkstock/IStock/bestdesignsFoto:Thinkstock/IStock/michaeljung Prozent der insgesamt 1.000 befragten Unternehmen ist Digitalisierung nicht relevant. Dabei gewinnt das Thema mit steigender Umsatzgröße an Bedeutung: Für kleine Unternehmen mit weniger als fünf Mio. Euro Umsatz spielt der Einsatz digitaler Technologien zu 70 Prozent keine Rolle im Wertschöpfungs- und Entwicklungsprozess. Bei Unternehmen ab 25 Mio. Euro Umsatz ist das Thema immerhin für 60 Prozent wichtig. www.dzbank.de Immer mehr Fachkräfte aus dem Ausland Jedes sechste Unternehmen beschäftigt mittlerweile Fach- und Führungskräfte aus dem Ausland – bei Großunternehmen ist es sogar jedes zweite. Das ist Ergebnis einer Umfrage des Karrierenetzwerks LinkedIN und Bitkom. Letztes Jahr gaben noch 13 Prozent der Unternehmen an, Fachkräfte aus dem Ausland zu beschäftigen. Bei der diesjährigen Befragung waren es bereits 17 Prozent. Aktuell plant jedes neunte Unternehmen (11 Prozent), im Ausland nach Personal zu suchen. Bevorzug- ter Rekrutierungsweg ist das Internet: 84 Prozent haben eigene Karriereweb- seiten, 75 Prozent suchen in sozialen Netzwerken, 73 Prozent setzen auf On- line-Jobbörsen. Die eigenen Karriere- webseiten werden als das erfolgreichste Rekrutierungsinstrument bewertet. Großunternehmen sind noch etwas offener als Mittelständler für die Per- sonalsuche im Ausland. Vorrangiger Grund für beide Unternehmensklas- sen ist jedoch der Mangel an qualifi- zierten Bewerbern aus dem Inland. Mittelständler leiden zu 60 Prozent unter diesem Problem, Großunterneh- men sogar zu 78 Prozent. Besonders gesucht werden IT-Spezialisten (53 Prozent) und Controller (52 Prozent). Mit den Spezialisten aus dem Ausland sind die Arbeitgeber voll zufrieden: 96 Prozent meinen, dass diese sich gut ins Unternehmen integriert hätten. Für die Studie befragte Bitkom Research 2013 und 2014 mehr als 1.000 Personalent- scheider von mittelständischen und Großunternehmen. Auftraggeber war das Karrierenetzwerk LinkedIN. www.bitkom.org Gesucht: Fachkräfte aus dem Ausland.

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