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Unternehmeredition 2/2013

Unternehmeredition „Mittelstandsfinanzierung 2013“ 45 Haben Sie eine Tochtergesellscha in Ungarn? Brauchen Sie Verstärkung im Management? Ob Sie nach ȏx angestellten Führungskrä en suchen oder nur temporär Interim Manager einsetzen wollen, wir sind dir richtige Adresse für Sie. Spezialisiert für deutsche Kunden, mit10 Jahren Erfahrung in Ungarn unterstützen wir Sie bei Ihrem Personal-Bedarf gemäß internationalen Standards. Wir würden uns freuen zu Ihrem Erfolg in Ungarn unseren Beitrag leisten zu dürfen! H-1138 Budapest, Révész u. 6/C. Telefon: +36 30 311 22 88 E-mail: info@matus-consulting.hu EU-Steuernummer: HU13121460 Handelsregister Nr.: 01-09-729768 beim Hauptstädtischen Gerichtshof als Registriergericht www.matus-consulting.hu Marcell Matus Matus Marcell Management Beratungs GmbH. Personalberatung für Führungskräfte abhängige Finanzierung erreicht und Kre- ditlinien werden freigehalten für zum Bei- spiel Akquisitionsfinanzierungen. Das Vertragswerk zu einem Schuldscheindar- lehen ist verglichen mit anderen Finan- zierungsformen dieser Größenordnung sehr schlank. Einzelne Tranchen können auch auf Konzerngesellschaften begeben werden. Üblicherweise ist eine Schuld- schein-Finanzierung frei von Besicherun- gen, der Vertrag sieht allerdings die Ein- haltung von Financial Covenants vor. Für Hoyer ist das Schuldscheindarlehen das Kernstück der langfristigen Fremdfinan- zierung. Unternehmeredition: Wie hat sich Ihr Geschäft im vergangenen Jahr entwickelt? Wie ist Ihr Ausblick für den weiteren Jah- resverlauf? Hoyer: Gemessen an den europäischen und globalen ökonomischen Rahmen- bedingungen des Jahres 2012 sind wir mit der finanziellen Entwicklung sehr zufrieden. Das Umsatzvolumen konnte leicht oberhalb der 1-Mrd.-EUR-Marke auf Vorjahresniveau gehalten werden. Ein gegenüber dem Vorjahr leichter Vo- lumenrückgang der Transportaufträge, ausgelöst vor allem durch ein leicht rückläufiges Produktionsvolumen in der chemischen Industrie, konnte durch einen stärkeren US-Dollarkurs ausgegli- chen werden. Der Markt war 2012 ge- kennzeichnet durch ein nicht ausbalan- ciertes Verhältnis zwischen Transport- nachfrage und verfügbarem -equipment, so dass es zu einem deutlichen Preis- und Margendruck gekommen ist. Hoyer konnte aber dennoch die Umsatzrendite auf einem Niveau oberhalb von 3% hal- ten. Damit haben wir in der Branche ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Für 2013 erwarten wir keine wesentlichen Marktveränderungen, so dass wir 2013 von einer ähnlichen Entwicklung wie 2012 ausgehen. Unternehmeredition: Was ist Ihre wich- tigste Empfehlung an Familienunterneh- mer in Bezug auf die Finanzierung? Hoyer: Der wichtigste Aspekt der Finan- zierung von Familienunternehmen ist eine solide Eigenkapitalausstattung als Grundvoraussetzung dafür, die Fremd- verschuldung so niedrig wie möglich zu halten. Hoyer hat eine Eigenkapitalquote um die 40% und wird diese weiter aus- bauen. Generell sollte eine zu große Abhängigkeit von Banken vermieden werden. Hoyer hat sich daher dazu ent- schieden, als Kernstück für die Fremd- finanzierung das Schuldscheindarlehen zu wählen mit einem größeren Kreis sta- biler Investoren. Gleichwohl sind Banken ein sehr wichtiger Finanzierungspartner für Familienunternehmen. Wir pflegen Geschäftsbeziehungen zu einem engeren Kreis von Kernbanken, die uns mit hin- reichenden Kreditlinien für die Working- Capital-Finanzierung und bei Bedarf auch für Investitionsfinanzierungen versorgen. Auch die Finanzierung größerer Projekte wie etwa Akquisitionsfinanzierungen soll- te über diesen Kernbankenkreis laufen. Mit den Banken sollte eine sehr partner- schaftliche Zusammenarbeit erfolgen, die sich auch in schwierigeren Zeiten als stabil erweist. Dazu gehören dann auch eine sehr große Offenheit gegenüber den Banken und eine rechtzeitige Einbezie- hung in strategische Überlegungen und Vorhaben. Unternehmeredition: Herr Hoyer, vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Markus Hofelich. markus.hofelich@unternehmeredition.de

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