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UE Internationalisierung 6-2013

Med-Tronik GmbH: Geräte zur Sportdiagnostik für das Reich der Mitte

| Unternehmeredition Internationalisierung 201374 für seine Chancen an den Weltmärkten schon vor mehr als drei Jahrzehnten geschaffen, als Firmengründer Erich Rasche mit MORA-1 das erste Bio- resonanz-Gerät überhaupt auf den deutschen Markt brachte. Die Nach- frage nach solchen Produkten wächst. Denn die biokybernetische Medizin ist nicht auf die Unterdrückung, sondern auf die Ursachen von Krankheitssymp- tomen ausgerichtet und will z.B. durch die Regulierung falsch gelaufener Pro- zesse im Körper das Gleichgewicht im Menschen wiederherstellen. „Unsere Geräte arbeiten basierend auf physi- kalischen Prozessen mit Frequenzen und gehören damit zum wachsen- den Segment der Informationsmedi- zin“, sagt Geschäftsführer Reupke. Heute reicht das Produktspektrum von der biophysikalischen Medizintechnik über die Magnetfeldtechnik und Labor- diagnostik bis hin zur Sportdiagnostik. Doch das ist noch nicht alles. Mit der heutigen Naturaquell GmbH entstand vor 28 Jahren ein ebenfalls innovati- ves Schwesterunternehmen, das im Bereich der Wassertechnik wegweisen- de Filterprodukte zur Bereitstellung sauberen Trinkwassers entwickelt. Mit neuem Vertriebskonzept auf Wachstumskurs Die Marktstellung basierte seit der Gründung vor allem auf der technolo- gischen Führerschaft. Seit Übernahme der beiden Traditionsunternehmen im Mai 2013 durch die in der Schweiz an- sässige HBL International AG wird nun ein umfangreiches Revitalisierungspro- gramm umgesetzt, dessen Pfeiler die Einführung neuer Produktreihen und der Ausbau des bereits bestehenden E s waren heiße Themen, die im November beim 10. Investors’ Summit in Liechtenstein auf der Agenda standen. Unternehmer, Inves- toren und Firmengründer diskutierten auf der vom Business-Angels-Netzwerk Mountain Club initiierten Veranstal- tung nichts Geringeres als den dro- henden Ausverkauf der europäischen Wirtschaft. Der nämlich könnte drohen, wenn weiterhin immer mehr Kapital in Schwellenländer und vorbei am heimi- schen Mittelstand fließt, während sich gleichzeitig Investoren aus den Wachs- tumsregionen in führende europäische Unternehmen einkaufen. Doch muss das so sein? Dirk Reupke, Geschäfts- führer der Med-Tronik GmbH und einer der Referenten des Gipfels, führte dem Auditorium vor Augen, dass es auch anders geht. Das Medizintechnikun- KURZPROFIL Med-Tronik GmbH Gründungsjahr: 1979 Branche: Medizintechnik Unternehmenssitz: Friesenheim Umsatz 2012: ca. 3 Mio. EUR Mitarbeiterzahl: 45 am Standort Friesenheim (inkl. Naturaquell GmbH) www.med-tronik.de ternehmen macht nämlich gerade vor, wie man mit starken Produkten und frischen Vertriebsideen einen giganti- schen Wachstumsmarkt wie China er- obern und sich für Investoren intere- ssant machen kann. Schon heute ist die Med-Tronik in Europa, Asien und Nordamerika in 17 Ländern vertreten. Obwohl das Unternehmen bereits den Großteil des Gesamtumsatzes im Ex- portgeschäft erzielt, wird der interna- tionale Vertrieb mit Fokus auf Haupt- produkte und Hauptmärkte nun weiter verstärkt. „Unsere mittel- und langfris- tigen Wachstumsperspektiven sind glo- bal ausgerichtet“, sagt Reupke. Pionier der biokybernetischen Medizin „Med-Tronik ist ein Musterbeispiel da- für, dass ein mittelständisches Klein- unternehmen auf Basis einer starken Technologie mit unternehmerischer, vertrieblicher und finanzieller Energie beeindruckende Gewinn- und Wachs- tumsziele erreichen kann“, betont Peter E. Braun, CEO des Finanzdienstleisters und Summit-Mitveranstalters Moun- tain Club AG. Er weiß, wovon er spricht. Denn der Unternehmer bringt nicht nur Investoren und Finanzierungen suchende Firmen zusammen, sondern ist auch ein gefragter Gesprächspart- ner bei Internationalisierungsfragen. Med-Tronik hat die Voraussetzungen “Made in Germany” goes China Mit Geräten für die Medizintechnik sowie die Labor- und Sportdiagnostik hat sich die Med-Tronik GmbH den Ruf eines Technologieführers erworben. Neue Produktreihen und ein ausgefeiltes Vertriebskonzept ebnen den Weg in den chinesischen Markt. VON NORBERT HOFMANN

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