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UE Internationalisierung 6-2013

19Internationalisierung 2013 Unternehmeredition | Nachrichten Service Gehalt von GmbH- Chefs steigt deutlich Im Vorjahr lag das Plus noch bei 10,5%, in diesem Jahr bei 5,2%: Das Gehalt von GmbH-Chefs steigt kontinuierlich an. Im Rahmen der Gehältervergleichsstudie der BBE Media in Kooperation mit dem Deut- schen Steuerberaterverband für das Handelsblatt machten über 3.300 deutsche GmbH-Geschäftsführer unterschiedlicher Branchen Angaben über ihr Festgehalt, ihre Tantiemen, Firmenwagen und Pensionszusagen. Die seit 1996 regelmäßig durchgeführ- te Studie zeigt, dass die Vergütung der Befragten im Durchschnitt auf 137.300 EUR angestiegen ist. Geschäftsführer in der Industrie verdienen am besten, gefolgt vom Großhandel. Dabei verdienen weibliche Chefs deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen und fahren im Durchschnitt kleinere Firmenwagen. Jobmotor Mittelstand stottert Inländische Wachstumsschwäche und europaweite Rezession hinterlassen beim bislang soliden deutschen Mittel- stand erste Spuren: Laut dem KfW-Mit- telstandspanel 2013, das als jährliche repräsentative Erhebung gilt, spüren kleine und mittelgroße Unternehmen verstärkt „Schatten auf dem Erfolg“: Rückläufiges Umsatzwachstum, Un- sicherheit über Strukturreformen und ein deutlicher Rückgang der Teilzeitbe- schäftigung sind die Symptome dieser Schatten, zurückhaltende Investiti- onstätigkeit die Folge davon. Zwar erhöhten die KMU ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 2,1%, jedoch fiel der Wert gegenüber dem Vorjahr um 70%. Auch der Zuwachs an Vollzeitbe- schäftigung um 2% kann den Teilzeit- beschäftigungsabbau in Höhe von 15% nicht auffangen. Infolgedessen nimmt erstmalig seit sechs Jahren die Zahl der Erwerbstätigen im Mittelstand ab. www.kfw.de Die Quote der Fehlbesetzung leiten- der Positionen in Familienunter- nehmen durch externe Manager liegt bei alarmierenden 50%. Die Hälfte aller Fremdmanager verlässt das Unterneh- men nach spätestens zwei Jahren wie- der. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim (ifm) hervor. Knackpunkt sei der Rekrutierungspro- zess der Unternehmen: Häufig haben Kandidaten aus den Publikumsgesell- schaften Auffassungen von Unterneh- menskultur und Wertevorstellungen, die sich stark von denen eines Familien- Eine stabile Finanzierungslage und deutlich gestiegene Auftragseingän- ge gegenüber dem Vorjahr: Laut dem Creditreform Geschäftsklimaindex (CGK) des Verbands der Vereine Credit- reform e.V. spüren die deutschen Mittel- ständler im Herbst eine deutliche Erho- lung gegenüber dem Vorjahr. Der CGK liegt mit 29,0 Punkten über dem Vorjah- reswert von 22,7 Punkten. Mehr als die Hälfte der mittelständi- schen Unternehmen spricht von einer Fremdmanager sind zur Hälfte Fehlbesetzungen Mittelstand optimistisch fürs Winterhalbjahr Falsche Rekrutierungsmethoden führen häufig zu Frust und Konflikten auf Unternehmens- und Managementseite. Die gute Auftragslage lässt deutsche Unternehmer zuversichtlich ins zweite Halbjahr blicken. unternehmens unterscheiden. Daraus erwachse ein Konfliktpotenzial, das im schlimmsten Fall zu Imageschäden des Unternehmens führen kann. Um die hohe Fehlbesetzungsquote einzudämmen, dürften Personalent- scheidungen nicht aus dem Bauch he- raus getroffen werden, rät Dr. Detlef Keese, Leiter der Forschungsgruppe Familienunternehmen am Ifm. „Die An- forderung an die Unternehmensleitung ist drastisch gestiegen. Umso wichtiger ist die Professionalisierung bei der Rek- rutierung familienfremder Manager. www.institut-mittelstand.eu guten bis sehr guten Geschäftslage. 54,1% haben zudem positive Geschäfts- erwartungen für das Winterhalbjahr. Am besten schneidet die Baubranche ab. Ihre Auftragseingänge stiegen um 47,5%. Der Handel verzeichnete einen vergleichsweise schwachen Anstieg der Auftragseingänge um 22,2% gegenüber dem Vorjahr auf 28,4% im vergangenen letzten Halbjahr. Jeder fünfte Betrieb will zudem den Angebotspreis erhöhen. www.towerswatson.com

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