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UE Internationalisierung 6-2013

Anzeige Märkte 3. Bürokratie Brasilien hat – naturge- mäß – eine ganz eigenständige Büro- kratie mit besonderen Vorschriften und Steuern gerade auch bezogen auf Auslandsinvestitionen. Der im letzten Jahr eingeführte Importzoll auf PKW oder die aktuellen Aus- schreibungsverfahren für die Priva- tisierung der großen Flughäfen des Landes sind hierfür aktuelle Beispie- le. Brasilien steht insbesondere im Hinblick auf die Infrastruktur, nicht nur wegen der Fußball-Weltmeis- terschaft und Olympia, vorriesigen Herausforderungen. Erklärtes Ziel der Regierung ist, hierfür auch die Ressourcen ausländischer Investo- ren nutzbar zu machen. Das gilt für Großunternehmen, aber auch und gerade für mittelgroße Unterneh- men. Diese, auch politische Öffnung ist eine große Chance. Hierbei muss allerdings bedacht werden, dass ei- ne Orientierung über die einschlä- gigen Vorschriften, Steuern und Verfahren unabdingbar ist. Für bra- silianische und erst recht für aus- ländische Teilnehmer ist die Mit- wirkung an Ausschreibungen ohne professionelle Hilfe kaum möglich. 4. Verbände und deutsche Wirtschafts- förderung Sowohl der BDI als auch die Industrie- und Handelskammern ver- schiedener Länder und großer Städte und naturgemäß die Außenhandels- kammer in Sao Paulo mit ihren Depen- dancen in Rio de Janeiro, Porto Allegre und neuerdings auch in Nordbrasili- en, geben eine oft sehr kostengüns- tige Hilfestellung für die notwendige Orientierung. Bereits in Deutschland können hierfür Vorbereitungsmaß- nahmen wie Delegationsreisen und Ähnliches in Angriff genommen wer- den. Die Außenhandelskammer Sao Paulo mit ihren Dependancen bietet aktive Hilfestellung vor Ort an. 5. Guter Rat ist teuer? Eine interessen- gerechte, vor allem aber unabhän- gige Beratung kann die beabsichtig- ten Aktivitäten oder Institutionen nach Brasilien steuern und ihren Er- folg bestmöglich sichern. Damit kann selbstverständlich nicht das unterneh- merische Risiko abgesichert werden. Das enorme Rechts- und Steuerrisiko eines ungünstigen Vertrags- oder Ge- schäftskonzepts, bei dem die eigenen Interessen nicht wie geplant verwirk- licht werden können und daher das In- vestment gefährdet wird, kann jedoch deutlich reduziert werden. Ein solcher Rat ist nur dann teuer, wenn er zu spät kommt und nicht mehr steuernd ein- greifen kann, sondern allenfalls nur noch streitschlichtend oder streitab- wendend erfolgen muss. Die Durch- setzung von berechtigten Schadenser- satzforderungen ist aufwendig und oft vorher vermeidbar. Richtig ist, in guten Rat rechtzeitig zu investieren. statt Versprechen BEWEGEN Leidenschaft Mittelstand BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG www.bankm.de Ansprechpartner: Dirk Blumhoff / Ralf HellfritschD - 60329 Frankfurt am MainMainzer Landstraße 61 Telefon +49 (0)69-71 91 838-10 info@bankm.de

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