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Schlagwort: Mittelstand/Familienunternehmen

Kammann Maschinenbau geht an Koenig & Bauer

Die Beteiligungsgesellschaft Perusa Partners hat die Kammann Maschinenbau GmbH zu 85% an die Koenig & Bauer AG vekauft. Die restlichen 15% halten zukünftig die Geschäftsführer des Unternehmens. Kammann ist Weltmarktführer im Bereich Direktdruck auf Glas- und Kunststoffbehälter mit angehängtem Servicegeschäft.

Gute Aussichten im IT-Mittelstand

Die Stimmung im IT-Mittelstand ist überaus positiv. Das meldet der Branchenverband Bitkom. Demnach rechnen 74% der mittelständischen Unternehmen von steigenden Umsätzen aus im zweiten Halbjahr aus, bei Anbietern von IT-Dienstleistungen sind es sogar 79%.

Underpricing bei Familienunternehmen relativ hoch

Familienunternehmen nehmen bei einem Börsengang offenbar einen niedrigeren Emissionserlös in Kauf, um sich im Gegenzug etwa weiterhin Einfluss auf das Unternehmen zu sichern. Das zeigt eine Studie der Steuer- und Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers (PWC) und dem Institut für Familienunternehmen der WHU – Otto Beisheim School of Management.

Unbekanntes Mezzanine-Kapital

Für mittelständische Unternehmen ist Mezzanine-Kapital als Finanzierungsform weitgehend unbekannt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsunternehmens inparts, für die 110 Kleinere und Mittlere Unternehmen (KMU) befragt wurden. 69,2% der Unternehmen kannten Mezzanine-Kapital nicht, bevor sie sich dafür entschieden haben.

Zunahme bei M&A Volumen

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Deutschland und Österreich zählen zu den Spitzenreitern des westeuropäischen M&A-Markts. Das meldete das Research-Hauses S&P Capital IQ. Während das M&A-Volumen in Westeuropa von 2010 bis 2012 um 30% zurückgegangen ist, konnte es in Deutschland und Österreich um 14% zunehmen.

Stimmung im Mittelstand wieder schlechter

Nach einem recht positiven ersten Quartal 2013 sind die Konjunkturaussichten im Mittelstand zuletzt wieder gesunken. Das ist Ergebnis des zweiten Stimmungsmonitors Mittelstand der Unternehmensberatung Kloepfel Consulting, für den 1.134 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 10 bis 500 Mio. EUR befragt wurden.

Mittelstand wieder zuversichtlicher

Der deutsche Mittelstand blickt wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Das ist Ergebnis des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers für Juni. Nachdem die Geschäftserwartungen in den Monaten zuvor um insgesamt mehr als 7 Zähler abgesackt waren, konnten sie sich im Juni wieder stabilisieren.

Keine Entlastung bei Bürokratie

Mittelständische Unternehmen spüren keine Entlastung im Bereich der Bürokratie. Das ist ein Teilergebnis des aktuellen Mittelstandspanels des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Von 900 befragten Unternehmen konnte keines bestätigen, dass bürokratische Hemmnisse abgebaut worden seien – und das, obwohl die schwarz-gelbe Bundesregierung dies 2009 zu einem zentralen Bestandteil ihres Wahlkampfes gemacht hatte

Suche nach Fachkräften immer schwieriger

Für mittelständische Unternehmen wird es immer schwieriger, Fachpersonal zu finden und zu halten. Das ergab eine Studie der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit der Recruiting-Plattform Monster. 42,1% der insgesamt 1.000 befragten Unternehmen erwarten, dass sie 2013 Probleme haben werden, freie Stellen adäquat zu besetzen.

Kreditklemme in Europa?

Dem europäischen Mittelstand droht das Geld auszugehen. Das meldet die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) in einer aktuellen Prognose, wonach bis 2018 bis zu 3,5 Bio. EUR an Finanzierungsmitteln fehlen. Grund sei die immer restriktiver werdende Kreditvergabe der Banken. Dies liegt einerseits an der Basel-III-Verordnung, nach der europäische Banken ihre Geschäfte bis 2019 mit deutlich mehr Eigenkapital unterlegen müssen.

Privatvermögen und Family Office: Nach der unternehmerischen Phase

Das Engagement des Familienunternehmers ist während seiner gesamten unternehmerischen Schaffensphase in höchstem Maße dem Aufbau, der Weiterentwicklung und dem Erhalt des eigenen Unternehmens gewidmet und somit der Lebensgrundlage der eigenen Familie und derjenigen der Mitarbeiter.

Modeunternehmen Peine: IBO mit 8%igem Kupon

Das Wilhelmshavener Modeunternehmen Peine emittiert eine Anleihe mit einem Gesamtvolumen von bis zu 15 Mio. EUR. Ab dem 24. Juni haben Anleger die Möglichkeit, die Anleihe, die mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von 8% ausgestattet ist, zu zeichnen. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 3. Juli. Danach ist die Handelsaufnahme im Stuttgarter Bondm geplant. Creditreform bewertet das Unternehmen mit einem BB-.