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NEU: Magazinausgabe 1/2023 “Unternehmensnachfolge”

Foto: © erfilmer - stock.adobe.com

Out now: die erste Ausgabe 2023 der Unternehmeredition ist erschienen.

Großer Themenschwerpunkt: Unternehmensnachfolge.
Hier geht’s zum E-Magazin

Die Welt steht vor enormen Herausforderungen wie dem Wandel zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft, Energiewende und digitale Transformation, dies alles vor dem Hintergrund multipler Krisen wie Energiekrise, Fachkräftemangel, Lieferkettenprobleme, Inflation und massiver geopolitischer Unruhen durch Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, deren Ende nicht absehbar ist. Angesichts dieser immensen Anforderungen werden hohe Erwartungen an künftige Generationen von Unternehmensinhaberinnen und Unternehmensinhabern gerichtet. Doch wie werden sie diesen Anforderungen gerecht? In unserer aktuellen Magazinausgabe der Unternehmeredition haben wir uns dieser Frage angenommen und befragen Experten und die sogenannten Next Gens, wie sie die Situation einschätzen beziehungsweise welche Pläne sie für die kommenden Jahre verfolgen, um das eigene (Familien-)Unternehmen in unsicheren Zeiten fit für die Zukunft zu machen. Ein Vorteil dürfte mit Sicherheit die Unvoreingenommenheit und Offenheit sein, welche die junge Generation mitbringt, um mit überholten Verhaltensmustern zu brechen und mit einem neuen Mindset an diese Aufgaben heranzugehen. Zur Titelgeschichte geht es hier.

Wissen rund um das Thema Unternehmensnachfolge

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Robert Kneschke_AdobeStock

Der Mut zum Wandel und die Krisenfestigkeit der Nachfolgegeneration sind das eine. Was aber, wenn sich gar kein geeigneter Nachfolger finden lässt? Bis Ende 2025 streben laut aktuellem KfW-Mittelstandsmonitor circa 600.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Übergabe ihres Lebenswerks an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin an. Aufgrund des demografischen Wandels und wegen geringer Gründungsbereitschaft stehen ihnen nicht genügend geeignete Personen gegenüber. Die Nachfolge ist und bleibt deshalb eines der wichtigsten Themen auf der Agenda von Unternehmensinhabern. Doch nicht nur das Finden eines geeigneten Nachfolgers stellt ein Problem dar. Drumherum wartet eine Vielzahl von Hürden und Fallstricken, darunter das korrekte Timing und die Einigung auf einen Kaufpreis, steuerrechtliche und bürokratische  Hindernisse sowie Probleme mit der Finanzierung. Genau hier setzt diese Magazinausgabe der Unternehmeredition an. Anhand von Artikeln, Interviews und Fallbeispielen leitet sie den Leser durch die verschiedenen Problemstellungen einer Unternehmensnachfolge, von der richtigen Vorbereitung über die Wahl des passenden Formats (interne oder externe Nachfolge), die Suche nach dem geeigneten Nachfolger/Käufer und Erfolgsfaktoren bei verschiedenen Methoden wie Management-Buy-out und Management-Buy-in, die Vorteilen einer Rückbeteiligung, der Berücksichtigung von Soft Skills, alternativen Finanzierungsformen und neuartigen Vermittlungswegen bis hin zu den rechtlichen und steuerrechtlichen Besonderheiten einer Unternehmensnachfolge. Dabei zeigt sich unter anderem auch, wie wichtig eine professionelle Begleitung sein kann  und welche Vorteile sich durch das Zusammengehen mit erfahrenen Partnern wie Unternehmensberatungen oder Private-Equity-Gesellschaften ergeben können.

Fallbeispiele aus der unternehmerischen Praxis

Beim Industrieschlauchhersteller Norres, einem Portfoliounternehmen von Triton Partners, stehen die Zeichen auf Wachstum. Foto: © Norres Schlauchtechnik GmbH

Wie vielfältig die Facetten der Unternehmensnachfolge sein und welche Vorteile und Wachstumsschübe sich insbesondere beim Einstieg eines Mittelstandsinvestors ergeben können, zeigen auch unsere Fallstudien. So wächst die KTP Kunststoff Palettentechnik nach dem Einstieg von VR Equitypartner international, während sich bei Löwenstark durch Beteiligung von Hannover Finanz Möglichkeiten für anorganisches Wachstum auftun. Mit Unterstützung von Nachfolgekontor fand die Ingenieurfirma BBU in der TERRAS Tiefbau Gruppe den idealen Nachfolger. Bei SIK-Holz erfolgte mit Unterstützung der Bürgschaftsbank Brandenburg ein erfolgreicher Management-Buy-out. Die VTI Ventil Technik setzt nach der Übernahme durch die Beteiligungsgesellschaften Pinova Capital und NRW.BANK ihr Wachstum fort und will der mit Abstand größte Hersteller von Ventilen für Atemschutzgeräte auf allen Märkten mit höchsten Qualitätsstandards werden. Und auch beim Industrieschlauchhersteller Norres, einem Portfoliounternehmen von Triton Partners, stehen die Zeichen auf Wachstum. Hier geht es zu den Fallstudien.

Unternehmerwelt: Vogelsang goes international

Die Geschäftsführung von Vogelsang v. li. n. re.: Hugo Vogelsang, David Guidez, Harald Vogelsang; Foto: © Vogelsang

Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Vogelsang im vergangenen Jahr vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos im Auftrag des F.A.Z.-Instituts als „Deutschlands Innovationsführer“ ausgezeichnet. Grund genug, sich den Maschinenbauer einmal näher anzusehen. Die Brüder Hugo und Harald Vogelsang leiten das 1929 gegründete Familienunternehmen in der dritten Generation zusammen mit David Guidez. Wir sprachen mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Harald Vogelsang über wichtige Meilensteine und Entwicklungen. Lesen Sie hier mehr.

Neue Pläne für die Mitarbeiterbeteiligung

© Rawpixel Ltd. – stock.adobe.com

Zum Jahresanfang 2023 hat Bundesfinanzminister Christian Lindner erste Eckpunkte zu den (neuen) Regelungen zur Mitarbeiterkapitalbeteiligung vorgelegt. Sie sollen die Beteiligungsprogramme in den Start-ups, im Mittelstand und in den großen Aktiengesellschaften attraktiver machen. Wichtigster Eckpunkt der neuen Förderung ist die Erhöhung des Freibetrags nach § 3 Nr. 39 EStG auf 5.000 EUR. Für die Vermögensbildung der Beschäftigten, die Bildung von Eigenkapital in den Unternehmen sowie die Aktien- und Beteiligungskultur in Deutschland wäre dies ein weiterer Meilenstein. Lesen Sie hier mehr.

7 Fragen an Johannes Golla

Foto: © Sascha Klahn/DHB

“Ein Team wird immer erfolgreicher sein als Einzelkämpfer – davon ist Johannes Golla überzeugt. Der Star der deutschen Handball-Nationalmannschaft wurde 2021 mit nur 23 Jahren zu ihrem jüngsten Kapitän. Seit 2018 spielt der Kreisläufer mit der rechten Wurfhand bei SG Flensburg-Handewitt und gewann hier 2019 die deutsche Meisterschaft. Bei der diesjährigen WM erzielte die Nationalmannschaft den fünften Platz. Wir sprachen mit Johannes Golla über seine Erfahrungen und Ziele, die er noch erreichen möchte. Lesen Sie hier das ganze Interview.

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