„Wir wollen die Wirkungskraft des Mittelstandes verzehnfachen“

UnternehmerTUM unterstützt Familienunternehmen bei Innovationen und digitaler Transformation

Als Teil von UnternehmerTUM ist UnternehmerTUM Business Creators (UBC) der strategische Sparrings- und Innovationspartner für Familienunternehmen.
Foto: UnternehmerTUM

Die Coronakrise verlangt gerade bei mittelständischen Unternehmen nach starken Anpassungen und zeigt: der Bedarf an Innovationen ist groß. Doch viele Unternehmen verfügen nicht über die nötigen Prozesse und Kompetenzen, um schnell frische Ideen für eine Marktanpassung zu entwickeln und umzusetzen. Als Teil von Europas führendem Innovations- und Gründungszentrum UnternehmerTUM ist UnternehmerTUM Business Creators (UBC) der strategische Sparrings- und Innovationspartner für Familienunternehmen. Wir sprachen mit dem Innovations- und Mittelstandsexperten Christian Mohr von UnternehmerTUM. INTERVIEW VON EVA RATHGEBER

Unternehmeredition: Herr Mohr, Sie sind im September 2019 bei UBC angetreten, um mithilfe des Start-up-Ökosystems von UnternehmerTUM Lösungen für etablierte Firmen zu finden. Wie sind Sie zu diesem Schwerpunkt gekommen?
Christian Mohr: Ich bin in einem Familienunternehmen aufgewachsen und habe deshalb viele dieser Themen selbst von klein auf hautnah miterlebt. Nach meinem Studium des Wirtschaftsrechts bin ich bei KPMG eingestiegen, habe dort auch schon mittelständische Unternehmen begleitet und ab 2013/14 den Innovationsbereich national sowie international mit aufgebaut und zuletzt verantwortet. Wir kamen dabei zu der Erkenntnis, dass man sich mit den regionalen Ökosystemen vernetzen und darin verankert sein muss, wenn man etwas erreichen will. Das führte mich zu UnternehmerTUM. Seit meinem Einstieg versuche ich, dem Mittelstand und Familienunternehmen Themen wie Innovation, Technologie und Digitalisierung näher zu bringen.

Unternehmeredition: Worum genau geht es Ihnen dabei?

Mohr: Mission von UnternehmerTUM ist es, die großen Herausforderungen von Morgen gemeinsam zu lösen und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Dafür brauchen wir zum einen erfolgreiche Gründerinnen und Gründer von morgen, also Talente und Start-ups. Diese haben wir bei UnternehmerTUM in den letzten 18 Jahren sehr erfolgreich und aktiv begleitet. Wir haben im nächsten Schritt damit angefangen, unser Angebot für etablierte Unternehmen auszuweiten. Vor gut zehn Jahren für führende Großkonzerne und in den letzten Jahren mehr und mehr für den Mittelstand. Denn auch diese schaffen im Zuge der Unternehmensnachfolge die nächste Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern. Unser Ziel ist es, die Wirkungskraft mittelständischer Unternehmen nach dem Erfolgsrezept der “Start-up Journey” zu maximieren. Dazu führen wir Studierende, Start-ups, Forschung und Familienunternehmen bei uns zusammen und lassen alle gegenseitig voneinander lernen und profitieren. Die Expertinnen und Experten hierfür bündeln wir im Bereich UnternehmerTUM Business Creators.

Unternehmeredition: Wie wird dieses Angebot bis jetzt angenommen und welche Zielgröße verfolgen sie hier für die Zukunft?
Mohr: Mit diesem Angebot beziehen wir uns vor allem auf den familiengeführten industriellen Mittelstand mit B2B-Ausrichtung. Der deutsche Mittelstand bildet bekanntlich das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und schafft den Großteil der Stellen und Steuereinnahmen. Er ist somit Wohlstandstreiber Nummer 1. Um das auch in Zukunft sicherzustellen und damit das Ganze im Markt sichtbar wird durch neue Geschäftsmodelle, neue Umsatzpotenziale, aber auch neue Stellen, ist es unsere Vision noch mehr Mittelstands- und Familienunternehmen dabei zu unterstützen ihre Innovations- und Zukunftsfähigkeit zu steigern. Um den deutschen Innovations- und Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken und für die nächste Generation fit zu machen, haben wir uns das Ziel gesetzt bald 10% der etablierten Unternehmen des familiengeführten deutschen Mittelstands als strategische Innovationspartner zu gewinnen und aktiv auf unsere Reise mitzunehmen.

Unternehmeredition: Warum brauchen etablierte Firmen denn überhaupt die Unterstützung von Start-ups und jungen Talenten?

Außenansicht des Munich Urban Colabs. Foto: Müller-Naumann

Mohr: Mittelständische Unternehmen tun sich im digitalen Umfeld oder im Wettbewerb mit disruptiven Start-ups häufig schwer, Innovationen aus eigener Kraft zu realisieren. Viele dieser Unternehmen sind zwar oft Hidden Champions. Das heißt, sie konnten die Herstellung eines bestimmten Produkts immer weiter perfektionieren und haben über Jahre oder Jahrzehnte eine marktführende Stellung darin behauptet. Allerdings verändern sich der Markt und das Nutzerverhalten mittlerweile immer schneller und so kann es passieren, dass – gerade auch, wenn Zwischenlieferanten eingeschaltet wurden – die unmittelbare Nähe zum Kunden immer weiter verloren geht und Trendwenden bzw. das geänderte Innovationsbedürfnis der Kunden nicht rechtzeitig erkannt werden. Oft fehlt es intern auch an den Kompetenzen für neue Technologien, da diese ja ursprünglich nicht für das Produkt gebraucht wurden. Wenn etwas Neues begonnen wird, ist bei etablierten Firmen die Angst etwas zu verlieren viel größer als bei jungen Unternehmen, die eher in Wahrscheinlichkeiten denken und sich fragen, was sie hinzugewinnen können.

Unternehmeredition: Aber das funktioniert auch andersherum. Start-ups und Talente können auch von etablierten Unternehmen profitieren, nicht wahr?

Innenansicht des Munich Urban Colabs. Foto: Müller-Naumann

Mohr: Die Talente suchen im Prinzip nach einer unternehmerischen Möglichkeit und nach interessanten Arbeitgebern. Start-ups suchen die besten Mitarbeiter (Talente), sie suchen aber auch Kooperationspartner/Entwicklungspartner/Investoren (Mittelständler). Mittelständler wiederum suchen Zugang zu Innovationen (Talente), aber auch zu Innovationspartnern (Start-ups). Das ist also im Grunde eine Win-Win-Win-Gleichung, bei der sich alle vernetzen und miteinander Mehrwerte schaffen. Und zu guter Letzt kommen wir noch ins Spiel: Als Innovationskatalysator vermitteln und befähigen wir Unternehmerinnen und Unternehmer, diese Werkzeuge kennenzulernen und selbst zu nutzen.

Unternehmeredition: Welche Themen/Schwerpunkte sind hier aus Ihrer Sicht aktuell besonders relevant (z.B. Stichworte Digitalisierung und KI) und warum?

Mohr: Viele Mittelständler merken, dass ihr Produkt zur Commodity wird und an anderen Standorten billiger erhältlich ist. Bestimmte Geschäftsmodelle verändern sich dahingehend, dass beispielsweise Autos nicht mehr nur Fortbewegungsmittel auf vier Rädern sind, sondern Software auf Rädern. Wenn ein Mittelständler bei dieser Dynamik nicht mitgeht, kann es sein, dass er auf einmal feststellt, dass sein Geschäftszweck irrelevant geworden ist. Ein gutes Beispiel für diese Dematerialisierung ist das Handy: mit ihm wurde eine Vielzahl an Funktionalitäten und Geräten auf nur ein einziges Gerät reduziert. Wenn ich derartige Trends nicht erkenne, dann spielt mein Unternehmen irgendwann keine Rolle mehr. Und das betrifft sehr viele, weil sich Marktdynamiken nicht mehr nur innerhalb von Branchen, sondern branchenübergreifend abspielen. So können Unternehmen heutzutage auch von Wettbewerbern aus branchenfremden Bereichen angegriffen werden.

Unternehmeredition: Gibt es für diesen Bereich eigene Fördermittel?
Mohr: Es existiert eine Reihe von Initiativen auf nationaler und europäischer Ebene, wie z.B. Innovationsgutscheine oder Digitalzuschüsse. Das sind sehr umfangreiche Programme, mit denen man sich über ein weites Spektrum an Themen − von der vereinfachten Optimierung eines Papierrechnungsprozesses bis hin zur Einführung von KI-Anwendungen − Fördermittel beschaffen kann. Es gibt aber noch immer keine systematische Förderung für das Themenfeld Innovation durch Nachfolge. Die größte Herausforderung liegt für den Unternehmer darin, einen Überblick über die bestehenden technologischen und/oder digitalen Möglichkeiten zu bekommen. Hier stehen wir vor einer großen Lücke und hoffen sehr, dass künftig alles transparenter gestaltet werden wird.

Unternehmeredition: Wer zahlt denn bei Ihnen für die Maßnahmen?
Mohr: Bei uns werden die Talente und Start-ups zu 100 Prozent gefördert. Das heißt, sie nehmen das Angebot bei uns völlig kostenfrei wahr und müssen auch keine Anteile abgeben. Das ist sicher einer unserer größten Benefits, dass wir eine exzellente Ausbildung zum Nulltarif bieten. Die etablierten Unternehmen, die schon erfolgreich sind, sollen jedoch einen Beitrag dazu leisten. Indem sie für ihre Aktivitäten im UnternehmerTUM Ökosystem bezahlen, finanzieren sie die Aktivitäten der Talente und Start-ups mit, d.h. mit jedem Euro können wir zukünftige Unternehmer zu etwa einem Drittel mitfinanzieren. Das ist sicher auch noch einmal ein eigener Anreiz für den etablierten Unternehmer zu wissen, dass er mit seinem Beitrag junge Unternehmer von morgen unterstützen kann und sich dabei selbst fit für die Zukunft macht.

Unternehmeredition: Was genau bieten Sie mittelständischen Firmen an? Worin liegt der besondere USP von UBC?
Mohr: Die Unternehmen treten zum Teil mit sehr offenen Fragen an uns heran, wie zum Beispiel: “Wie kann ich mich stärker für Innovationen öffnen? Wie kann ich mich besser für den Markt aufstellen?” Die meisten wissen dabei noch gar nicht, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt. Deshalb haben wir bei UnternehmerTUM jetzt eine Initiative mit dem Namen FamilienUnternehmerTUM gestartet, um unser bestehendes Angebot für Familienunternehmen zugänglich zu machen. Es existiert bei uns ein Regal von über 20 Programmen und Abteilungen, die wir auf Familienunternehmen zuschneiden.

Zunächst versuchen wir auf Basis der Anfrage gemeinsam Ziele zu formulieren. Wo stehst du heute, wo willst du hin? Was ist dir morgen am wichtigsten?

Die Antworten fallen dabei sehr unterschiedlich aus: so möchte das eine Unternehmen, dass seine Mitarbeiter befähigt werden, selbst Innovationen ins Leben zu rufen. Ein anderes möchte seinen Businessfokus in Richtung alternativer Rohstoffe und Circular Economy anpassen und wieder ein anderes würde gerne neue Technologien einführen, um die Produktionsprozesse effizienter zu gestalten. Häufig sucht ein und dasselbe Unternehmen auch gleichzeitig nach verschiedenen Lösungen.

Wir schauen dann auf das Angebot von UnternehmerTUM und erstellen für das Unternehmen eine Road Map, die sich aus verschiedenen unserer Bausteine zusammensetzt.

Nehmen wir hier wieder ein paar Beispiele zu Hilfe:

Die Hightech-Prototypen-Werkstatt MakerSpace. Foto: UnternehmerTUM

Ein Unternehmen möchte sich im Bereich Nachhaltigkeit gemeinsam mit Start-ups weiterentwickeln: hier definieren wir mit unserem Accelerator das Problemfeld, scouten Start-ups und erstellen einen Proof-of-Concept. Ein anderes Unternehmen möchte einen Prototypen für eine 3-D Drucker Lösung in der Fertigung bauen: dann führen wir diesen mit passenden Talenten zusammen, gehen zusammen in den MakerSpace, eine mit Hightech-Maschinen ausgestattete Werkstatt, und realisieren einen ersten gemeinsamen Prototypen. Wieder ein anderes Unternehmen hat eine Idee für ein neues Geschäftsmodell: dann validieren wir dieses mit ihm, geben ihm Feedback und bringen dieses gemeinsam auf die Straße.

Das alles basiert auf Standardzutaten, aus denen wir ein individuelles Unternehmensrezept kochen. Für uns ist vor allem wichtig, das Problem des Unternehmens gemeinsam zu lösen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Markt und zukünftige Nutzerinnen und Nutzer.

Unternehmeredition: Was sind denn die Voraussetzungen und wie viel Zeit und Aufwand sollte ein Unternehmer investieren?

Mohr: Wir suchen diejenigen, die ihr Unternehmen nachhaltig verändern wollen, und dieser Veränderungswunsch sollte möglichst aus der Unternehmerfamilie und Entscheiderebene stammen, da diese den Veränderungsprozess wesentlich mittragen muss. Auf jeden Fall sollte einem bewusst sein, dass ein solcher Veränderungsprozess aufwändig ist und Ressourcen kostet. Pi mal Daumen würde ich sagen, er sollte mind. 10% des Gewinns in Innovationen investieren. Und natürlich muss er auch dafür sorgen, seinen Mitarbeitenden genügend Freiraum zu gewähren, indem er sie für die Wahrnehmung dieser Aufgaben freistellt. Insgesamt dauert ein solcher Prozess etwa zwei bis drei Jahre, bis man Erfolg sieht. Es kann aber auch schneller gehen: Beispielsweise hat es ein Unternehmen mit uns binnen eines Jahres geschafft, eine Linie veganer Molkereiprodukte ins Leben zu rufen und auf den Markt zu bringen. Trotz Pandemie ist das signifikant schneller als den Regelprozessen entsprechend.

Unternehmeredition: Gibt es weitere Erfolgsbeispiele?
Mohr: Vorzeigebeispiele sind die Truma Gruppe und die Siegenia Gruppe. Truma ist europäischer Marktführer bei Zubehör für Wohnmobile und Wohnwagen. Die Geschäftsführung und deren CEO aus der Unternehmerfamilie haben sich an uns gewendet, weil sie ihr Geschäft auf Digitalwirtschaft umstellen wollen. Das Zielbild ist also nicht mehr der Camper, der heizt und kühlt, sondern ein Campingerlebnis bis hin zum vernetzten Fahrzeug. Wir haben dann angefangen, das Zielbild mit ihnen zu formulieren und eine Innovationseinheit mit Prozessen aufgebaut, die wir dann zurück in das Unternehmen geführt haben. Aktuell sind wir dabei, einen Anwendungsfall nach dem anderen zu realisieren bis hin zum Markteintritt. Dafür nutzen sie unseren MakerSpace, unsere Netzwerke und unsere unterschiedlichsten Programme.

Siegenia ist Marktführer in der Herstellung von Fenster- und Türbeschlägen und möchte mit unserer Hilfe näher an seine eigentlichen Endkunden herankommen. Wir arbeiten gerade mit ihnen daran, diese Endkunden noch besser zu verstehen und damit noch besser auf Innovationspotenziale reagieren zu können.

Unternehmeredition: Welche Probleme sehen Sie bei einer Kooperation zwischen Mittelständlern und Start-ups? Prallen hier nicht zwei Welten aufeinander? Wie lässt sich dem entgegenwirken?
Mohr: Solche kulturellen Unterschiede gibt es natürlich, deswegen ist es gut, dass sich unsere Kolleginnen und Kollegen seit gut einem Jahrzehnt mit diesen Zielgruppen beschäftigen. Es ist vor allem sehr wichtig, die Bedürfnisse der einzelnen Gruppen genau zu kennen und diese klar zu kommunizieren. Talente suchen einen Arbeitgeber, Start-ups einen Auftraggeber und die Unternehmen einen Lösungspartner. Das sollte klar moderiert werden. Deshalb bieten wir jeweils angepasste Angebote für Familienunternehmen, Talente, Start-ups und DAX-Unternehmen. Das ist wie eine Art Übersetzungsleistung.

Unternehmeredition: Können Sie uns vielleicht mal ein oder zwei Beispiele für solche Unterschiede nennen?
Mohr: Ein Familienunternehmen hat beispielsweise keine Zeit, sich Start-ups ewig lange anzuschauen, weil hier für die Innovationsaufgabe möglicherweise kein eigenes Personal bereitgestellt werden konnte und sich die Geschäftsführung im Zweifelsfall selbst um alles kümmern muss. DAX-Unternehmen hingegen haben viel Zeit und Ressourcen. Hier gibt es Innovationseinheiten, die bis zu 100 Leute umfassen und sich eigens mit dem Thema Innovation beschäftigen können. Ein Mittelständler ist mit seinem eigenen Geld und Risiko verhaftet, während das bei Corporates meist nicht der Fall ist. Dafür lassen sich die Prozesse bei Mittelständlern mitunter leichter und unbürokratischer abwickeln als bei Corporates.

Unternehmeredition: Was empfehlen Sie Mittelständlern, die über eine Kooperation mit einem Start-up nachdenken? Wie sollten sie am besten vorgehen?
Mohr: Als Erstes sollten sie sich darüber klar werden, wie ihr Zielbild aussieht. Dabei sollte jedem/jeder klar sein, dass er/sie dafür auch Zeit und Geld investieren und einen langen Atem haben muss.

Einige haben Angst zuzugeben, etwas nicht zu können. Sie waren bisher immer erfolgreich, sind womöglich Markt- und/oder Technologieführer und stoßen plötzlich auf ein Themenfeld, in dem sie blank sind. Anstatt sich zu öffnen, verschließen sie sich und vertun damit eine große Chance. Hier ist meine Empfehlung, sich von solchen Ängsten zu befreien. Die lockere und gleichzeitig dynamische Atmosphäre bei UnternehmerTUM ist hier sicher hilfreich: Unternehmen können sich relativ ungezwungen an uns wenden und brauchen sich bei uns nicht vor einer Blamage zu fürchten.

Ich empfehle auch immer, sich bewusst nicht nur mit seinesgleichen zu treffen, sondern auch über den Tellerrand zu schauen und beispielweise mit Talenten oder mit der öffentlichen Hand zu sprechen. Genau dafür bietet ein Ökosystem wie UnternehmerTUM mit einer auf den Mittelstand zugeschnittenen Initiative wie FamilienUnternehmerTUM sehr gute Möglichkeiten. Das ist eine Riesenchance für die Innovation!

Lieber Herr Mohr, wir danken Ihnen für das interessante Gespräch.


ZUR PERSON

Christian Mohr ist Innovationsexperte und Managing Partner bei UnternehmerTUM Business Creators (UBC), dem Beratungsarm von UnternehmerTUM, dem Gründungs- und Innovationszentrum an der TU München. Seit November 2020 ist er zudem Prokurist und Mitglied der Geschäftsführung der UnternehmerTUM Projekt GmbH. Sein Fokus liegt in der ganzheitlichen Beratung von mittelständischen Unternehmen in den Bereichen Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit. Aus einem Familienunternehmen stammend sammelte er mehr als zehn Jahre Erfahrung bei KPMG. Zuletzt leitete er dort den Bereich Innovation, den er sowohl national als auch als globales Netzwerk erfolgreich aufgebaut hat, bevor er im Jahr 2019 zur UnternehmerTUM wechselte.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Autorenprofil

Als Chefredakteurin der Unternehmeredition berichtet Eva Rathgeber regelmäßig über Unternehmen und das Wirtschaftsgeschehen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Wirtschaftsjournalismus und in der PR.

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