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Schlagwort: Wirtschaft/Politik

TTIP für die deutsche Wirtschaft?

Seit Juli 2013 verhandeln Vertreter der US-Regierung und der Europäischen Kommission über das Freihandelsabkommen TTIP. Ob alles gut wird, ist noch umstritten: Bei den Themen Verbraucher- und Investorenschutz prallen Welten aufeinander.

Erbschaftsteuer: Keine Privilegien mehr

Das Bundesverfassungsgericht hat über die Zukunft der Erbschaftsteuer entschieden: Die Verschonungsregelungen für Betriebsvermögen sind verfassungswidrig und teilweise in Widerspruch zum Gleichheitsgrundsatz. Der Gesetzgeber muss nun eine Neuregelung bis zum 30.06.2016 schaffen.

Karlsruhe kippt Erbschaftsteuer

Mit Bangen wurde das Urteil erwartet, jetzt ist Klarheit da: Das Bundesverfassungsgericht erachtet die derzeitige Regelung der Erbschaft- und Schenkungssteuer als nicht verfassungsgemäß. Der Gesetzgeber hat nun bis Juni 2016 Zeit, das Gesetz zu reformieren.

Diplomatie nicht vergessen

Die Entschärfung der angespannten deutsch-russischen Beziehungen bedarf einer Entspannungspolitik. Deutschland sollte anstelle der Verschärfung von Sanktionen Möglichkeiten diskutieren, durch wirtschaftlichen Interessenausgleich einen Korridor der Zusammenarbeit mit Russland zu erhalten.

Die Ukraine-Krise im Fokus

Krisen wie die zwischen der Ukraine und Russland bestimmen dieses Jahr das Wirtschaftsgeschehen. Wie gehen Mittelständler mit der Situation um? Das und mehr in der Ausgabe „Internationalisierung“ der Unternehmeredition.

„Auch die EU war lange ein sehr hart diskutiertes Projekt”

In der Diskussion um das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) erkennt Dr. Peter Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung des Spritzgussmaschinenherstellers Engel Austria, Parallelen zum EU-Beitritt Österreichs: Auch dieses Projekt war seinerseits stark umstritten. Von der Politik fordert er eine sachliche Diskussion und klare Informationen.

Erbschaftssteuerreform wäre Investitionskiller

Am 17. Dezember wird das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer erwartet. Momentan können Unternehmen Verschonungen von bis zu 100 Prozent erwarten, wenn sie Zugeständnisse an Mitarbeiter machen. Eine Studie des ifo Instituts hat untersucht, was ohne diese Begünstigungen passiert.

„Mit TTIP ein Gegengewicht zu China bilden“

Mit dem Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) wird auch einer der größten Wirtschaftsräume der Welt gestärkt. Das ist auch unter geopolitischen Aspekten sinnvoll: Denn Schwellenländer wie China schlafen nicht. Stephan Gais vom Fertigungsmesstechniker Mahr GmbH gibt Einblicke.

„Uns Deutschen wäre ein Schiedsgericht oft lieber“

Ein Streitpunkt beim Thema TTIP sind Schiedsgerichte für den Investorenschutz. Amerikanische Unternehmen können damit ihr Recht auf Geschäftsabschluss durchsetzen, so die Befürchtung. Doch Schiedsgerichte würden genauso deutschen Unternehmen in den USA helfen. Und in Ländern, in denen kein Rechtsstaat herrscht, sind sie sowieso unabdingbar.

Wirtschaftsweise kritisieren Bundesregierung

„Die deutsche Wirtschaftspolitik legt zunehmend Marktergebnisse fest, um Verteilungsziele zu erreichen. Stattdessen ist mehr Vertrauen in Marktprozesse angebracht.“ Mit dieser deutlichen Kritik an der schwarz-roten Koalition beginnt das aktuelle Jahresgutachtendes Sachverständigenrats zur Wirtschaftsentwicklung. Ihre Wachstumsprognose setzten die Wirtschaftsweisen herunter.

„TTIP würde Schluss machen mit manchem Blödsinn”

Das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) spielt auch für die Schütte GmbH aus Köln eine wichtige Rolle. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Hersteller von Werkzeugmaschinen und auch in den USA präsent. Vom TTIP erhofft sich Welcker Erleichterungen vor allem in Bezug auf technische Standards. Denn dadurch ließen sich viele unnötige Doppelungen vermeiden.

„TTIP steht auch für gemeinsame, freiheitliche Werte“

Fast nichts spaltet die öffentliche Meinung derzeit so stark wie das Transatlantische Freihandelsabkommen, kurz TTIP. Fakt ist: Die USA sind einer der wichtigsten Auslandsmärkte der deutschen Wirtschaft. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) startete eine Umfrage unter Mitgliedsunternehmen zu den Vor- und Nachteilen des geplanten Abkommens.