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Schlagwort: Wirtschaft/Politik

Anschub für Mittelstand in Südeuropa

Mit der Vereinbarung für einen griechischen Wachstumsfonds hat die deutsche Bundesregierung ihre Bemühungen um den schwächelnden Mittelstand in Südeuropa verstärkt. Medienberichten zufolge soll der Fonds ein Volumen von 500 Mio. EUR haben, von denen die KfW 100 Mio. EUR stemmen will.

Finanztransaktionssteuer bedeutet Milliardenbelastung

Die Wirtschaft müsste mit einer zusätzlichen Steuerlast von 2,4 bis 3,7 Mrd. EUR jährlich rechnen, vorrangig durch den Einsatz von Derivaten zur Absicherung des operativen Geschäfts gegen Wechselkurs- und Zinsschwankungen. Da ein wesentlicher Teil der Pensionsansprüche in steuerpflichtigen Wertpapieren angelegt wird, wäre auch die betriebliche Altersvorsorge mit 0,7 Mrd. EUR betroffen.

Ältere Arbeitnehmer rücken in den Fokus

Deutsche Betriebe beschäftigen immer mehr ältere Arbeitnehmer. Das ist Ergebnis einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, für die 4.500 beschäftigte Personen befragt wurden. Der Anteil der Betriebe, die überhaupt ältere Arbeitnehmer über 50 Jahre einstellen, hat von 59% im Jahr 2002 auf 75% im Jahr 2011 zugenommen.

Deutschland und Frankreich sollen näher zusammenrücken

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der französisches Industrieverband MEDEF fordern ein engeres Zusammenarbeiten der beiden Länder in wirtschaftspolitischen Fragen. In der aktuellen Situation sei es sehr wichtig, dass Deutschland und Frankreich zusammenarbeiten, sagten BDI-Präsident Ullrich Grillo und sein französischer Amtskollege Pierre Gattaz in Paris.

Keine Entlastung bei Bürokratie

Mittelständische Unternehmen spüren keine Entlastung im Bereich der Bürokratie. Das ist ein Teilergebnis des aktuellen Mittelstandspanels des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Von 900 befragten Unternehmen konnte keines bestätigen, dass bürokratische Hemmnisse abgebaut worden seien – und das, obwohl die schwarz-gelbe Bundesregierung dies 2009 zu einem zentralen Bestandteil ihres Wahlkampfes gemacht hatte

Deutschland braucht mehr Hochqualifizierte

Deutschlands Bildungssystem ist prinzipiell gut und hat sich gerade in Zeiten der Krise bewährt. Dennoch könnten noch deutlich mehr junge Leute ein Studium beginnen und sich einen hochqualifizierenden Abschluss sichern. Das ist Ergebnis der OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“, die dem Berliner Tagesspiegel vorliegt.

DIW: Zusätzliche Investitionen dringend notwendig

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schlägt Alarm: Im europäischen Vergleich hat die deutsche Wirtschaft seit 1999 einen Investitionsrückstand von fast 1 Bio. EUR aufgebaut. Das schwächt das BIP-Wachstum, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher in Berlin. Die Ökonomen rechnen damit, dass Deutschland dadurch ein jährliches BIP-Wachstum von 0,6% durch die Lappen geht.

Sepa rückt immer näher

Bundesbank und Kreditwirtschaft schlagen Alarm: Die Umstellung auf das europaweit einheitliche Zahlungsformat SEPA (Single Euro Payments Area) ist bei mittelständischen Unternehmen kaum fortgeschritten. Im ersten Quartal 2013 wurden nur 8,72% aller Überweisungen mit Angabe der neuen europaweit einheitlichen Kontokennung IBAN durchgeführt, bei Lastschriften waren es gerade mal 0,14%.

Freihandelsabkommen unter der Lupe

Die USA und alle EU-Mitgliedsstaaten würden von dem geplanten Freihandelsabkommen profitieren. Das ist Ergebnis einer Studie des ifo-Instituts im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Dafür müssten jedoch nicht nur Zölle, sondern auch nichttarifäre Handelshemmnisse beseitigt werden. Allein in den USA würde das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner dann um 13,4% steigen.

AG Mittelstand: Steuerpolitik enttäuschend

In ihrem aktuellen Jahresbericht fordert die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand, bei der Ausgestaltung der Wettbewerbsbedingungen in Deutschland grundsätzlich auch kleine und mittlere Unternehmen im Auge zu behalten. Kooperationen zwischen Betrieben müssten steuer- und gesellschaftsrechtlich attraktiv bleiben.

Verbände laufen Sturm gegen Steuererhöhungen

Sieben bedeutende Wirtschaftsverbände, darunter der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie, haben die Politik eindringlich vor der Einführung der Vermögenssteuer nach der Bundestagswahl gewarnt. Die Steuereinnahmen seien so hoch wie schon lange nicht mehr, außerdem würden die Vorgaben der Schuldenbremse mehr als erfüllt.

Viel Wind um Nichts

Während es heutzutage trendy ist, mit der Nutzung ökologisch erzeugter Energie sein Image aufzubessern und sich damit als Klimaverbesserer zu rühmen, beklagen sich Mittelständler und Kammern nicht nur in der Hauptstadtregion über zu hohe Strompreise. Und auch Privatpersonen sind nicht davor gefeit.