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Schlagwort: Unternehmensnachfolge

Die Enkel sind besser als ihr Ruf

Der Großvater baut auf, der Vater führt weiter, der Sohn fährt’s an die Wand – dieses Sprichwort tut der Enkelgeneration unrecht. Das zumindest zeigt eine Studie der Prüfungsgesellschaft PwC. Denn meist ist es die dritte Familiengeneration, die für ungewöhnlich hohe Wachstumsimpulse sorgt und Internationalisierungsstrategien vorantreibt.

Den geeigneten Nachfolger finden

Die Planung der Nachfolge ist nicht einfach. In der Regel versuchen die Unternehmen, innerhalb der Familie einen geeigneten Nachfolger zu finden. In knapp der Hälfte der Fälle gelingt dies auch. Wo eine Familienlösung nicht möglich ist oder wenig sinnvoll erscheint, kommen häufig externe Manager zum Zug.

Planen wie ein Sternekoch

Neben Kreativität und Handwerkskunst ist es die perfekte Planung des Kochs, die ein Menü auf höchstem Niveau entstehen lässt. Top vorbereitet sollten auch Unternehmer sein, die eine Nachfolge planen. Dr. Thomas Schneider

Nachfolge in Zeiten der Globalisierung

In Nachfolgediskussionen geht es klassischerweise stets darum, ob jemand zur Verfügung steht, ob er will und ob er kann. In Zeiten der Globalisierung besteht die Schüsselqualifikation jedoch darin, nach dem Kaltstart komplexe internationale Geschäfte mit eigenen Auslandsniederlassungen und schwierigen Märkten zu beherrschen.

Die GmbH & Co. KG

Die laufende Besteuerung verliert als Motiv für einen Rechtsformwechsel immer mehr an Bedeutung. Dies liegt an der mittlerweile weitgehend rechtsformneutralen Besteuerung. Steht aber die Unternehmensnachfolge an, zeigt sich, dass die GmbH & Co. KG deutlich mehr Flexibilität bietet als eine reine GmbH.

Jetzt zuschlagen!

Eine Möglichkeit, die Nachfolge für die Unternehmensleitung und den Eigentümer zu regeln, ist der Verkauf des Unternehmens. Selten war das Preisniveau so attraktiv wie heute.

Drei Schritte zum Familienfrieden

Die Unternehmensnachfolge scheitert immer wieder an typischen Fallen: Der Chef kann nicht loslassen, Konflikte werden verleugnet, der Nachfolger steht im Verdacht der Inkompetenz und Dank für die Lebensleistung bleibt aus. Dabei ist ein reibungsloser Übergang ganz einfach – wenn die richtigen Entscheidungen früh und gemeinsam getroffen werden.

„Es wird erschreckend wenig vorausschauend gestaltet“

Das Center for Family Business der Universität St. Gallen (CFB-HSG) bietet ein breites Spektrum von Weiterbildungsprogrammen zur Vorbereitung auf den Generationenwechsel an. Projektleiterin und Dozentin Dr. Nadine Kammerlander erläutert, welche Nachfolgemodelle im Vordergrund stehen und wo es Defizite gibt.

Rechtzeitige Vorsorge schützt vor Verdruss

Zwischen 2014 und 2018 scheiden in rund 135.000 Unternehmen die Eigentümer aus. Ein Nachfolgeproblem erwartet das IfM Bonn jedoch – wenn überhaupt – nur auf dem Lande und im Handwerk.

Nachfolger weniger innovativ

Nachfolgegenerationen in Familienunternehmen sind weniger innovativ als die Gründergeneration – dies geht aus der aktuellen Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn zur Innovationsfähigkeit von Familienunternehmen hervor. Grund hierfür ist eine gewisse Risikoaversion aufgrund eher konservativer Investitionsstrategien ab der dritten Generation.

Probleme mit Nachfolgerregelung

14 von 100 mittelständischen Unternehmen in Deutschland werden in den nächsten drei Jahren in neue Hände übergehen. Davon 29 % in der Agrarwirtschaft und überdurchschnittlich viele im Baugewerbe.

Stillstand im Markt für Übernahmen

Im Jahr 2007 hatte der weltweite M&A-Markt seinen absoluten Höhepunkt erreicht, seitdem ist er um über 60% eingebrochen. Jetzt hält er sich auf niedrigem Niveau stabil – ein Ausbruch nach oben wird nicht erwartet. Was bedeutet das für den deutschen Mittelstand?