Schlagwort: Mittelstand/Familienunternehmen
Nachfolge-Stau bei mittelständischen Unternehmen
Für knapp 2 Mio. Beschäftigte brechen spannende Zeiten an: In ihrem Betrieb steht innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Nachfolge an. Das schätzt zumindest das Institut für Mittelstandsforschung aus Bonn. Von 2014 bis 2018 seien 135.000 Führungsstellen zu vergeben, so die Wirtschaftsforscher.
Unternehmen lassen Social Media außen vor
Bei ihrer Fachkräftesuche im Internet lassen deutsche Unternehmen das Potenzial von Social-Media-Diensten weitgehend ungenutzt. Das fand der Personaldienstleister ADP in einer Studie unter 87 Unternehmen heraus. Den größten Schwerpunkt legen die Unternehmen auf ihre eigenen Karriereseiten. Die sind aber schwer auffindbar.
Businessplanung fürs Privatvermögen
Nur wenige Unternehmerfamilien steuern ihr Privatvermögen nach den gleichen betriebswirtschaftlichen Prinzipien wie ihren Betrieb. Zur Erzielung eines nachhaltigen Erfolges fehlen häufig eine „Unternehmensstrategie“ und eine konkrete Businessplanung. Hier kann ein Family Office helfen.
Nachfolger weniger innovativ
Nachfolgegenerationen in Familienunternehmen sind weniger innovativ als die Gründergeneration – dies geht aus der aktuellen Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn zur Innovationsfähigkeit von Familienunternehmen hervor. Grund hierfür ist eine gewisse Risikoaversion aufgrund eher konservativer Investitionsstrategien ab der dritten Generation.
Social-Media-Erfolg bleibt aus
Die zunehmende Präsenz von kleineren und mittleren Unternehmen in sozialen Netzwerken hat noch keinen messbaren Erfolg für die Unternehmen aufweisen können. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Liechtenstein in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität Wien.
„Den Bogen nicht überspannen“
Dass die Ausweitung der Lkw-Maut auf Bundesstraßen und Fahrzeuge unter 12 Tonnen derzeit zur Diskussion steht, stößt bei Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf starken Widerstand. „Der Lkw darf nicht zur Melkkuh für weitere staatliche Abgaben werden“, warnte er auf dem BMVL-Dialogforum 2013.
Fremdmanager sind zur Hälfte Fehlbesetzungen
Die Quote der Fehlbesetzung leitender Positionen in Familienunternehmen durch externe Manager liegt bei alarmierenden 50%. Die Hälfte aller Fremdmanager verlässt das Unternehmen nach spätestens zwei Jahren wieder. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
Jobmotor Mittelstand stottert
Inländische Wachstumsschwäche und europaweite Rezession hinterlassen beim bislang soliden deutschen Mittelstand erste Spuren: Laut dem KfW-Mittelstandspanel 2013, sehen kleine und mittelgroße Unternehmen verstärkt einen „Schatten auf dem Erfolg“.
Ein Verband unabhängiger Family Offices
Yvonne Brückner, frühere Junior-Professorin für „Family Office“ an der Otto Beisheim School of Management (WHU) und heutige Inhaberin des Lehrstuhls für Finanzwirtschaft an der Dualen Hochschule Stuttgart, hat sich unter anderem ein für die Praxis wertvolles Ziel gesetzt: Sie will mehr Transparenz im diffusen Family-Office-Markt schaffen und zu einem fruchtbaren Dialog zwischen den Akteuren beitragen.
Europas Mittelstand in Finanzierungsnöten
Zwei von drei Arbeitsplätzen werden in Europa von kleinen und mittleren Unternehmen gestellt. Hinzu kommt eine Bruttowertschöpfung von 58%. Trotzdem hat der europäische Mittelstand seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 massiv mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen. Seit 2008 ist die Neukreditvergabe an Mittelständler in Europa um fast die Hälfte eingebrochen. Das geht aus dem aktuellen Bericht von Bain & Company zur Finanzlage von kleinen und mittleren Unternehmen in Europa hervor.
Deutschlands erfolgreichste Mittelständler
Technologie-Unternehmen wie Mobotix und Beckhoff Automation führen die Liste der "Top 15 Unternehmen im Mittelstand 2013" an, welche von der Munich Strategy Group für...
Haniel veräußert Celesio-Anteile
Das Duisburger Familienunternehmen Haniel trennt sich von seiner 50,01%-Beteiligung an der Celesio AG. Für 23,00 EUR pro Aktie und eine Übernahmeprämie von 39% kauft der nordamerikanische Gesundheitsdienstleister McKesson Corporation den in 14 Ländern weltweit vertretenen Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Pharma- und Gesundheitssektor.