creditshelf konnte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein deutliches Umsatzwachstum verzeichnen: 110,9 Mio. EUR arrangierte Kredite gegenüber 70,3 Mio. EUR im Vorjahr resultierten in Umsatzerlösen von 4.880,9 TEUR gegenüber 3.674,5 TEUR im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht nach Unternehmensmitteilung einem Umsatzwachstum von 32,8%. An der am 30. März 2021 im Rahmen des Geschäftsberichts veröffentlichten Prognose hält der Vorstand fest. Unverändert gilt für den Konzernumsatz eine Bandbreite von 6 bis 8 Mio. EUR. Ebenfalls unverändert erwartet der Vorstand ein negatives Konzern-EBIT von minus 3 bis minus 4 Mio. EUR.
Ausbau des Vertriebsnetzwerkes als Wachstumstreiber
Wie creditshelf mitteilte, sei ein wesentlicher Treiber dieses Erfolgs der Ausbau des Vertriebspartnernetzwerkes gewesen, das mittlerweile über die klassischen Bankenvertriebspartnerschaften hinausgehe. Zu den über 700 Partnern im creditshelf-Netzwerk zählt neben zahlreichen Beratungs- und Corporate Finance-Unternehmen jetzt u.a. auch die Hypoport-Tochtergesellschaft Fundingport GmbH. Weitere Wachstumsimpulse setzten Partnerschaften mit institutionellen Investoren wie der niederländischen FIBR Bank, die über die creditshelf-Plattform Fremdkapital für den deutschen Mittelstand bereitstellen.
creditshelf COO Dr. Daniel Bartsch kommentierte die ersten neun Monate 2021 so: „Partnerschaften sind für uns einer der wichtigsten Hebel, über den wir das über unsere Plattform arrangierte Kreditvolumen auf ein neues Level gehoben haben. Die in den ersten neun Monaten bereitgestellten knapp 111 Mio. EUR für den deutschen Mittelstand unterstreichen die Bedeutung alternativer Finanzierungsquellen. Sie sind gleichzeitig ein starkes Qualitätssignal für unsere Finanzierungspartner, denen wir ein relevantes Volumen an KMU-Assets bei sehr stabiler Portfolioperformance anbieten können.”
Konzentration auf bestimmte Branchen und Kanäle
Auf Basis einer positiven Geschäftsentwicklung und eines konsequenten Sachkostenmanagements habe creditshelf die Verluste im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2020 halbieren können, hieß es weiter. Trotz höherer Regelabschreibungen für immaterielle Vermögensgegenstände habe sich das Betriebsergebnis (EBIT) mit -2.076,1 TEUR deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum (-4.149,1 TEUR) verbessert. Der Gesamtaufwand lag trotz des stark gesteigerten arrangierten Kreditvolumens unter Vorjahresniveau. Der Personalaufwand reduzierte sich aufgrund geringerer Aufwendungen für aktienbasierte Mitarbeiter-Anreizprogramme. Der gesunkene Aufwand für Marketing und Werbemaßnahmen reflektiert einen fokussierten Marketingansatz mit effizienten, zielkundenorientierten Kampagnen. Dabei habe creditshelf auf ein verändertes Nachfrageverhalten im Markt reagiert und seine Marketingaktivitäten stärker auf bestimmte Branchen und Kanäle konzentriert, hieß es. Die anderen betrieblichen Aufwandsposten reduzierten sich durch bereits im Geschäftsjahr 2020 initiierte, interne Automatisierung und ein fokussiertes Sachkostenmanagement.
Die vollständige Mitteilung zu den ersten neun Monaten 2021 steht ab heute auf der Investor Relations Website ir.creditshelf.com zum Download zur Verfügung.
creditshelf ist die führende Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierung in Deutschland. Das im Jahr 2014 gegründete Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main arrangiert bankenunabhängige, flexible Finanzierungslösungen über ein stetig wachsendes Netzwerk. Während mittelständische Unternehmer unkompliziert an attraktive Finanzierungsalternativen gelangen, können institutionelle Investoren direkt in den deutschen Mittelstand investieren und Kooperationspartner ihre Klienten als innovative Anbieter neuer Kreditlösungen unterstützen. Über die creditshelf Plattform läuft die Auswahl geeigneter Kreditprojekte, die Analyse der Kreditwürdigkeit potentieller Kreditnehmer, die Bereitstellung eines Kreditscorings sowie das risikoadäquate Pricing.
creditshelf ist seit 2018 im Prime Standard Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Aktienkurs (WKN: A2LQUA / ISIN: DE000A2LQUA5) liegt aktuell bei 40,20 EUR, die Marktkapitalisierung bei 55,88 Mio. EUR.
