Nachfolge mit Mediator

Die Frage der Nachfolge trifft jeden Unternehmer. Der Prozess birgt Konfliktpotenzial: Im schlimmsten Fall leiden Unternehmen und Familienfrieden. Ein professioneller Mediator kann helfen.

Konflikte während der Nachfolge gehören zum Leben eines Unternehmers und lassen sich nicht vollkommen vermeiden. Mit ihnen konstruktiv umzugehen – das ist die Kunst. Dabei kann es hilfreich sein, einen neutralen Dritten einzubinden. Geeignet sind zum Beispiel der Beiratsvorsitzende, ein Nachfolgecoach oder ein professioneller Mediator, der auf das Konfliktfeld Nachfolge in Familienunternehmen spezialisiert ist.

Mediation hilft bei Nachfolge

Damit Konflikte erst gar nicht entstehen oder professionell integriert werden, entscheiden sich zunehmend Unternehmerfamilien dazu, einen Mediator frühzeitig in den Nachfolgeprozess einzubinden. Dieser kann die Beteiligten durch das emotionale Mienenfeld an Erwartungen, Interessen und Bedürfnissen navigieren.

Ziel ist, dass sich alle gegenseitig besser verstehen. Dabei werden wirtschaftliche und persönliche Punkte berücksichtigt. So unterstützt der Mediator dabei, eine einvernehmliche und langfristig tragfähige Nachfolgeregelung zu finden. Voraussetzung ist, dass alle Beteiligten dem Prozess zustimmen – und sich auf den Mediator einlassen. Mediation ist ein freiwilliges und ergebnisoffenes Verfahren. Ist diese Offenheit gegeben, läuft eine erfolgreiche Vermittlung nach folgenden vier Schritten ab.

1
2
3
Vorheriger ArtikelDeutschland ist Spitze bei Carsharing
Nächster ArtikelProf. Wieselhuber für Lebenswerk ausgezeichnet