Erfolgreiche Nachfolge durch Evergreen-Investment

Viele Unternehmen verpassen den richtigen Zeitpunkt, um mit einem Nachfolger die Weichen zu stellen. Drängen strategische Herausforderungen oder gibt es finanzielle Engpässe, ist es meist schon zu spät. Der Spezialist Heitz Funierkantenwerke hat es dagegen richtig gemacht. Das Unternehmen aus Melle hat den Wechsel an der Spitze lange geplant – und mit einem Eigenkapitalpartner gemeistert.


„Das Geschäft wird internationaler, die Losgrößen werden kleiner und die Wünsche der Kunden individueller.“

Guido HeitzGuido Heitz, Geschäftsführer Heitz Furnierkantenwerk GmbH & Co. KG


Neun Portfoliounternehmen sind bereits in China und anderen asiatischen Ländern tätig. „Dadurch sind Netzwerke und weitere Kontakte zu Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung oder Justiz entstanden, von denen auch Heitz künftig profitieren kann“, bekräftigt Abromeit. Mit seiner Kultur, den regulatorischen Hürden und vielem mehr gilt der asiatische Markt für viele deutsche Mittelständler als besondere Herausforderung. Das wissen auch Guido Heitz und sein Bruder.

Heitz Furnierkantenwerke für die Zukunft gewappnet

„Das Geschäft wird internationaler, die Losgrößen werden kleiner und die Wünsche der Kunden individueller“, fasst Guido Heitz die wesentlichen Herausforderungen der kommenden Jahre zusammen. Dazu kommen immer dezidiertere Anforderungen an die eigene Entwicklungsarbeit, etwa in den Bereichen Brandschutz oder Feuchtigkeitsbeständigkeit. Vor diesem Hintergrund ist es ein gewisser Luxus, ohne finanziellen Druck all dem entgegentreten zu können – in der Gewissheit, frühzeitig die Zukunft des eigenen Unternehmens geregelt zu haben.

 “Unsere Mitarbeiter haben uns voll unterstützt.” Das Interview mit Geschäftsführer Guido Heitz finden Sie auf der folgenden Seite.

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