Rhein Invest hat sein Portfoliounternehmen, das Spiegel Institut, an die Visteon Corporation (Visteon), einen an der US-Börse notierten, weltweit führenden Anbieter von Technologien für das Fahrzeug-Cockpit verkauft.
Unter der Eigentümerschaft von Rhein Invest und in enger Partnerschaft mit Dr. Andree Kang, CEO des Spiegel Instituts, erreichte das Unternehmen nach eigenen Angaben mehrere strategische Meilensteine. Dazu gehörten die erfolgreiche Nachfolgeregelung der Gründungsaktionäre, die Erweiterung des Dienstleistungsportfolios und der Abschluss einer Add-on-Akquisition zur Stärkung der Position entlang der Wertschöpfungskette. Infolge dieser Initiativen verzeichnete das Spiegel Institut ein erhebliches Wachstum, mit einem Umsatzanstieg von 140% und einer mehr als Verdreifachung des EBITDA in den vergangenen vier Jahren.
Das Spiegel Institut mit Hauptsitz in Mannheim, Deutschland, ist eine marktführende User-Experience-(UX)-Beratung, die sich auf die Entwicklung von Human-Machine Interfaces (HMI) für Premium-Automobilhersteller spezialisiert hat.
Rhein Invest stellt Wachstumskapital und strategische Unterstützung für kleine und mittelständische Unternehmen im deutsch-niederländischen Markt bereit. Das Unternehmen ist bekannt für seine langfristige Investitionsphilosophie, sein Engagement für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken entlang der ESG-Dimensionen sowie für eine disziplinierte Finanzstrukturierung mit Fokus auf nachhaltige Wertschöpfung.
Visteon ist ein weltweit führender Anbieter im Bereich der Cockpitelektronik für Fahrzeuge und gestaltet mit innovativen Technologielösungen die softwaredefinierte Zukunft der Mobilität. Das umfassende Portfolio umfasst digitale Cockpitlösungen, fortschrittliche Displays, Batteriemanagementsysteme und Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge, ergänzt durch hochmoderne Softwarefähigkeiten und die Integration von künstlicher Intelligenz. Visteon beschäftigt rund 10.000 Mitarbeitende in 17 Ländern und erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 3,87 Milliarden US-Dollar.
Clearwater hat Rhein Invest bei dieser Transaktion beraten.