BayBG mit Rekord bei den Neuinvestments

Mit den heute veröffentlichten vorläufigen Jahresergebnissen für das Geschäftsjahr 2020/21 meldet die BayBG einen Rekordwert im Neugeschäft.
BayBG-Geschäftsführer Peter Pauli und Peter Herreiner; Foto: © BayBG

Mit den heute veröffentlichten vorläufigen Jahresergebnissen für das Geschäftsjahr 2020/21 (Bilanzstichtag: 30.09.) meldet die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft einen Rekordwert im Neugeschäft. Insgesamt hat das auf Mittelstand und Startups spezialisierte Beteiligungsunternehmen 57,6 Mio. EUR (Vorjahr: 34,5 Mio. EUR) investiert. Der Beteiligungsbestand wuchs auf 318 Mio. EUR (Vorjahr: 300 Mio. EUR).

Einsatz von Eigenkapital- und Mezzanine-Instrumenten

„Viele Unternehmen standen im vergangenen Jahr vor der Herausforderung, einerseits die Folgen der Coronakrise mit Rückgängen bei Umsatz und Eigenkapitalquote zu bewältigen und andererseits ihre Geschäftsmodelle im Hinblick auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und ESG weiterzuentwickeln. Unsere Eigenkapital- und Mezzanine-Angebote haben sich hierfür als ein sehr effizientes Instrument bewährt“, so Peter Pauli, Sprecher der Geschäftsführung, zu den Voraussetzungen und Gründen des Auszahlungsrekords. „Mit unseren Investments konnten wir zur Stabilität und Weiterentwicklung von Mittelstand und Startups beitragen.“

Zuwächse in nahezu allen Bereichen

Der Zuwachs bei den Investments betrifft nahezu alle Bereiche, in denen die BayBG aktiv ist, wenngleich der Schwerpunkt auf der Finanzierung von unternehmerischen Wachstums- und Transformationsmaßnahmen lag. Zu den regulären Beteiligungen kamen weitere 47,4 Mio. EUR Investments aus staatlichen Hilfsprogrammen (davon 46,8 Mio. EUR Säule 2), die die BayBG managt. Alles in allem hat die BayBG damit 2020/21 Neuinvestments von 105 Mio. EUR realisiert.

Mit einem investierten Volumen von mehr als 300 Mio. EUR ist die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft einer der großen Beteiligungskapitalgeber für den Mittelstand. Mit ihren Venture Capital- und Beteiligungsengagements, die sie in Form von Eigenkapital und Mezzanine einbringt, ermöglicht sie den Unternehmen die Umsetzung von Innovations- und Wachstumsvorhaben, die Regelung der Unternehmensnachfolge oder die Optimierung der Kapitalstruktur. Die BayBG agiert als Evergreen-Fonds und unterliegt keinem Exitdruck.

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