Familienunternehmen starteten zuversichtlich in 2013

Die größten Familienunternehmen in Deutschland sind für den Erhalt des Euro. Das ergab die Frühjahrsumfrage „Die größten Familienunternehmen in Deutschland“, die vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutschen Bank in Auftrag gegeben wurde. Auch gaben nur noch 50% an, die Folgen der Euro-Staatsschuldenkrise direkt zu spüren. Im Herbst 2012 waren es noch 60%. Mehr als 30% der Unternehmen wollen im Laufe des Jahres ihre Beschäftigungszahl zu erhöhen, 44% wollen generell mehr investieren. 57% rechnen damit, ihre Umsatzzahlen steigern zu können.

Für die Studie wurden 401 der 4.400 größten Familienunternehmen Deutschlands befragt. Die Befragung fand allerdings bereits im Januar und Februar dieses Jahres statt – ein Zeitpunkt, zu dem Konjunkturaussichten generell positiv waren. Mittlerweile hat sich die Stimmung im Mittelstand wieder gedreht, wie verschiedene Konjunkturbefragungen ergeben. www.bdi.eu

Vorheriger ArtikelBechtle AG – 30 Jahre Zukunft
Nächster ArtikelHans-Henning Bernhardt wechselt zu WTS