Eine Marke steht bei deutschen Verbrauchern immer noch für Qualität und Wertigkeit: Dann sind sie auch bereit, mehr für entsprechende Produkte zu bezahlen. Das ist Ergebnis der PwC-Umfrage „Marken – eine Frage des Vertrauens“, für die 1.000 Verbraucher ab 16 Jahren befragt wurden.
Ein Markenimage baut sich teilweise über Jahrzehnte auf: 72 Prozent der von PwC befragten deutschen Verbraucher vertrauen einer Marke, weil sie diese schon aus ihrer Kindheit kennen. 66 Prozent sind vor allem von der besseren Qualität der Markenprodukte überzeugt. Sie sind auch bereit, mehr dafür zu bezahlen: 56 Prozent hielten den höheren Preis von Markenprodukten für gerechtfertigt. 71 Prozent der Befragten greifen regelmäßig bei besonderen Anlässen zu Markenprodukten, etwa wenn es um Geschenke geht.
Vor allem junge Verbraucher zwischen 16 und 34 Jahren haben laut Studie eine besonders starke Verbindung zu Marken. Wichtige Produktgruppen sind Elektronik, Kosmetik und Haushaltsgeräte. Aber auch Handelsmarken schließen die Verbraucher nicht kategorisch aus. 85 Prozent glauben, dass sich hinter ihnen lediglich anders deklarierte Markenprodukte verstecken. Für 87 Prozent stellen sie eine günstige Alternative zu Markenprodukten dar. Doch auch bei Handelsmarken wirkt die Kraft der Marke: 73 Prozent der Verbraucher kaufen sie vorzugsweise dort, wo sie den Händlern am meisten vertrauen. www.pwc.de