Schlagwort: Schwellenländer
Restrukturierung in fremden Kulturkreisen
Ein Krisenunternehmen zu übernehmen ist schwer genug. Kommt der Auftrag aus dem Ausland, muss neben dem Maßnahmenkatalog auch der Umgang mit einer anderen Mentalität stimmen. Ein Erfahrungsbericht aus Brasilien.
In guten wie in schlechten Zeiten
Zu Beginn einer Internationalisierung stehen oft die Aussichten auf hervorragende Wachstumschancen. Doch sind vor allem nicht reife Märkte volatil. Wer sich langfristig engagiert, muss sich darauf einstellen, dass es auch mal bergab geht. Was man tun kann, wenn die Krise richtig zuschlägt.
Wohin die Reise führt
Schwellenländer gehörten im laufenden Jahr zu den Gewinnern an den Finanzmärkten – trotz vieler ungelöster Probleme wie hoher Verschuldung, ungenügender Produktivität und politischen Krisen. Ob sich ein Invest auch weiter lohnt, erklären vier Experten.
Finanzierung in Afrika
Noch vor Kurzem ließ sich die Marschrichtung der Exportnation in vier Buchstaben beschreiben: BRIC. Das hat sich geändert. Wohin soll es jetzt gehen? Und welche Finanzierung braucht man?
Indien setzt auf den Maschinenbau
Das Wachstum in Indien schwächte sich zuletzt ab. Dennoch sind die Wachstumsraten immer noch stattlich. Langfristig will das Land den Industriesektor stark ausbauen. Davon könnten auch deutsche Betriebe profitieren.
„China ist der größte Einzelmarkt weltweit“
Erst vor Kurzem eröffnete der Automobilzulieferer Swoboda Hartmann ein Werk in China. Im Interview erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter der Swoboda Hartmann Holding Dr. Matthias Groth, warum die Internationalisierung alternativlos war und wieso das Unternehmen mit den Autobauern mitzieht.
Chinas Wachstum fällt erneut schwach aus
Die Wirtschaft in China konnte das zweite Jahr in Folge nur um 7,7% wachsen. Genau wie 2012 lag sie damit auf dem niedrigsten Niveau seit 1999. Sie übertraf damit zwar das selbst gesteckte Ziel der Regierung von 7,5%, fällt aber deutlich hinter die zweistelligen Wachstumsraten der vergangenen Jahre zurück.
Geschäfte am Zuckerhut
Der brasilianische Markt hat sich nach einer jahrzehntelangen Militärdiktatur und strenger Devisenbewirtschaftung seit einigen Jahren für auch mittelständische Investoren geöffnet. Doch ist Brasilien nicht Europa und auch nicht Nordamerika. Was Unternehmer zu beachten haben.
Schwellenländer treiben das globale Wachstum
Jedes Industrie- und jedes Schwellenland setzt sich das Ziel, in Technologie und Forschung zur Weltspitze zu gehören oder dorthin aufzusteigen. Der globale Wettbewerb wächst. Wir müssen mithalten, wenn wir die Zukunftsmärkte nicht anderen überlassen wollen.
Singapur als Tor zur Region
Der aufstrebende Stadtstaat Singapur und die ASEAN-Staaten bieten deutschen Unternehmen große Marktpotenziale und attraktive Investitions- und Akquisitionsbedingungen. Als „Tor nach Asien“ erleichtern sie zudem den Markteintritt in die Wachstumsnationen China und Indien.
Wachstumschancen auf neuen Märkten
Um dauerhaft mit dem Lauf der Zeit und der fortschreitenden Globalisierung mithalten zu können, muss sich jedes Unternehmen ab einer bestimmten Umsatzgröße Internationalisierungsstrategien öffnen. Für deutsche Unternehmen lautet hier der erste logische Gedanke Europa, gefolgt von den USA, China und den BRIC-Staaten. Durch die hohe Verschuldung der Industrieländer wird die wirtschaftspolitische Weltordnung jedoch zunehmend durcheinandergewürfelt. Davon könnten die relativ wenig erschlossenen Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern profitieren.
„Asien ist weit mehr als China und Indien“
Die zehn ASEAN-Staaten sind dabei, eine bedeutende Region im Welthandel zu werden. Die enorm wachsende Mittelschicht und ein daraus resultierender Bedarf an Konsumgütern, Dienstleistungen, Produktionsanlagen und Infrastruktur bieten großes Potenzial für den deutschen Mittelstand. Im Interview spricht Dr. Axel Stepken, ASEAN-Sprecher der Deutschen Wirtschaft und TÜV-Süd-Chef, über Chancen im ASEAN-Raum, das geplante Freihandelsabkommen der EU sowie die Aktivitäten des TÜV Süd in der Region.