Sachsen entwerfen neues Kongresszentrum

Mit der spektakulären Sprengung des Dachs der Deutschlandhalle im Dezember 2011 endete die Geschichte der einst größten Mehrzweckhalle der Welt, die 1936 zu den Olympischen Spielen errichtet wurde. 1998 wurde die Deutschlandhalle als Veranstaltungsstätte vom Markt genommen, da im Zusammenhang mit der späteren gescheiterten Bewerbung Berlins für Olympia 2000 mehrere Mehrzweck- und Sporthallen gebaut wurden. Bis Ende 2013 soll ein zweigeschossiger Bau mit einer Fläche von 20.000 m² und geschätzten Baukosten von 65 Mio. EUR fertig gestellt sein. Mit der neuen, kongresstauglichen Messehalle hat der Betreiber, die Messe Berlin, die einzige Möglichkeit, das Kongressgeschäft im bisherigen Umfang beizubehalten und ab 2014 mit der Sanierung des asbestbelasteten Internationalen Congress Centrums (ICC) zu beginnen. www.messe-berlin.de

Autorenprofil
Vorheriger ArtikelInitiative Aktive Hauptstadtregion kritisiert neuen Berliner Koalitionsvertrag
Nächster ArtikelAufträge aus der Schweiz für die Kreativwirtschaft der Region