Erfolgsfaktoren für die Vermögensverwaltung

Ein Vermögen zu verwalten ist nicht trivial. Nur wer gut vorbereitet ist und sich mit der Vermögensverwaltung auseinandersetzt, wird erfolgreich sein. Vermögensausschreibung, Reporting und Controlling – dieser Dreiklang sorgt für mehr Orientierung und Sicherheit bei der Geldanlage.

Vermögensausschreibung, Reporting und Controlling und die daraus folgenden Konsequenzen: Orientierung und mehr Sicherheit, Ordnung und willkommene Korrekturbasis. Was vor gut elf Jahren mit einer kleinen Analysearbeit anfing, ist inzwischen zu einer umfassenden, in den Details sich ergänzenden Dienstleistung für vermögensorientierte anspruchsvolle Mandanten, wie beispielsweise Unternehmensverkäufer, bei Rödl & Partner geworden. Doch auch „Otto-Normal-Millionär“ kann davon profitieren.

Vermögensausschreibung

Wer den Blindflug nicht riskieren will, investiert bei der Suche nach einer Vermögensverwaltung in die Ausschreibung. Auf Glück darf man bei der Suche nach der geeigneten Vermögensverwaltung allerdings nicht hoffen, denn wer unvorbereitet diesen Weg geht, kommt selten zu einem optimalen Ergebnis. Alle zur Begutachtung wesentlichen Details werden systematisch überprüft und mit den jeweiligen Aussagen zu einer Bewertung gebündelt. Diese Sicherheitsarbeit ist für die Auswahl eines Vermögensverwalters von entscheidender Bedeutung, obwohl auch der Vermögensinhaber in ihr eine grundsätzliche und von ihm mitbestimmte Ordnung findet. Steht am Beginn eines Mandats die Orientierung und Abstimmung der Vorgehensweise, so erscheint am Ende als Resultat die Qualitätssteuerung bis hinein in die Kostenoptimierung, Vertragsgestaltung, um am Ende die Performanceerwartung und das jeweilige Risiko plausibel erklärt zu erhalten. Mit der Durchführung einer systematischen Vermögensausschreibung sind folgende Vorteile verbunden:

  • Einholung mehrerer Angebote – wenn gewünscht anonym – unter gleichen Bedingungen für einen objektiven Überblick über die Qualität und Leistungsfähigkeit der Vermögensverwaltung
  • Systematische und neutrale Auswertung der Angebotsunterlagen durch einen unabhängigen und sachverständigen Dritten
  • Die Angebotsanalyse identifiziert leistungsfähige Anbieter – weit weg von den bunten Hochglanzprospekten, in denen sich jeder Anbieter i.d.R. als „der Beste“ darstellt
  • Gut vorbereitete weiterführende persönliche Gespräche mit Anbietern der engeren Wahl sollen den theoretischen Eindruck des Angebots bestätigen
  • Festlegung einer exakt auf individuelle Anforderungen ausgerichteten Gesamtanlagestrategie
  • Vertragswerk aus Sicht des Anlegers, nicht aus Sicht der Bank
  • Vermeidung von Konfliktpotenzial bezüglich Haftung, Rendite, Risiko etc.
  • Bessere Verhandlungsposition bei Konditionen
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