Energie für die Welt

Erneuerbare Energien sind ein internationales Thema geworden. Deutsche Unternehmen sind hierbei mit ihrem Know-how im Ausland gefragt. Für den Markteinstieg und die Finanzierung gibt es öffentliche Unterstützung.

Produzierende Unternehmen, die bereits Produktionsstätten im Ausland besitzen, fragen nach Finanzierungsmöglichkeiten, um bestehende Anlagen und Prozesse zu modernisieren, ressourceneffizienter zu gestalten oder mithilfe erneuerbarer Energiequellen den eigenen Energiebedarf vor Ort zu decken. Auch Projektentwickler wenden sich an Experten, wenn sie einen Auftrag aus dem Ausland vorfinanzieren müssen.


“Deutschen Unternehmen steht eine Vielzahl öffentlicher Fördermittel zur Verfügung, um ihre Vorhaben im Ausland zu finanzieren.”


Einsatzmöglichkeiten für Förderprogramme

Deutschen Unternehmen steht eine Vielzahl öffentlicher Fördermittel zur Verfügung, um ihre Vorhaben im Ausland zu finanzieren.
Mit speziellen Darlehen unterstützen Förderbanken in Deutschland Unternehmen auch bei ihren Auslandsengagements. Diese sind in der Regel über die Hausbanken zu beantragen. Ein Förderdarlehen, zum Beispiel von der NRW.BANK, dient vor allem der Finanzierung der Kosten für die Markterschließung und Investitionen in einen Betriebsstandort.
Dazu gehört etwa der Bau einer Erneuerbare-Energien-Anlage mit anschließendem Eigenbetrieb, der über ein spezielles Förderdarlehen beispielsweise der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert werden kann. Auch Unternehmen, die für einen Auslandsstandort erneuerbare Energien für den betrieblichen Versorgungsbedarf nutzen möchten, können dieses Darlehen in Anspruch nehmen. Außerdem gibt es für die energieeffiziente Modernisierung bestehender Produktionsstätten auch im Ausland ein spezielles Förderdarlehen. Wichtig ist: Wollen Unternehmen Darlehen von Förderbanken nutzen, ist für sie das Gespräch mit der eigenen Hausbank im Inland unverzichtbar.

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