Bantleon überschreitet 100-Millionen-Euro-Schwelle bei Liquid Alternatives

Bantleon hat die Schwelle von 100 Millionen Euro an verwaltetem Vermögen im Bereich der alternativen liquiden Anlagestrategien überschritten.
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Der Asset Manager Bantleon hat die Schwelle von 100 Millionen Euro an verwaltetem Vermögen im Bereich der alternativen liquiden Anlagestrategien innerhalb von weniger als zwei Jahren überschritten. Wie der Vermögensverwalter mitteilte, stießen zuletzt besonders ereignisorientierte Anlagestrategien (Event Driven) auf großes Investoreninteresse.

Stärkster Jahresbeginn bei Fusionen und Übernahmen

Sebastian Finke

»Angesichts sehr ambitionierter Bewertungen in nahezu allen Assetklassen rücken vor allem solche Anlagestrategien in den Vordergrund, die sich unabhängig vom breiten Markt entwickeln«, sagt Sebastian Finke, Vorstand Portfolio Management Aktien und Investment Solutions. »Dank des stärksten Jahresbeginns bei Fusionen und Übernahmen seit einer Dekade sehen wir derzeit besonders im Bereich Event Driven ein breites Spektrum an risikoarmen und dennoch ertragsstarken Anlagemöglichkeiten, zu denen neben Merger Arbitrage insbesondere die SPAC-Arbitrage gehört.«

Unter SPAC-Arbitrage wird das Bereitstellen von Liquidität für Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) verstanden, also Mantelgesellschaften, über die nichtbörsennotierte Unternehmen vergleichsweise einfach an die Börse gehen können. Da das bereitgestellte Kapital treuhänderisch verwahrt wird, besteht für SPAC-Arbitrageure dabei so gut wie kein Verlustrisiko. Gleichzeitig bietet die Partizipation an Kursgewinnen der Zielunternehmen hohes Ertragspotenzial.

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Vorreiter für SPAC-Arbitrage im deutschsprachigen Raum

Bantleon gehört hier im deutschsprachigen Raum zu den Investoren der ersten Stunde und setzt SPAC-Arbitrage sowohl als wichtigen Ertragsbaustein in einem diversifizierten Event-Driven-Publikumsfonds (Bantleon Event Driven Equities PA (ISIN: LU1989517906)) ein als auch in Reinform in einem Spezialfonds für eine deutsche Versicherung. »Die harte Verlustbegrenzung in Kombination mit teils zweistelligen Ertragschancen machen SPAC-Arbitrage zu einem hochattraktiven Anlagesegment, mit dem institutionelle Anlegerinteressen individuell bedient werden können«, erklärt Finke und mahnt: »Es bedarf aber Spezialistenwissen. SPACs sollten auf keinen Fall unbedarft und ohne genaue Prüfung in ein Portfolio gelegt werden.«

Die Bantleon AG ist ein Spezialist für konjunkturbasiertes Asset Management mit Fokus auf Kapitalerhalt in Kombination mit attraktiven Erträgen. Hinter den Anlagestrategien steht ein Team aus erfahrenen Portfolio Managern und quantitativen Analysten sowie einigen der weltweit besten Konjunkturanalysten. Insgesamt verwaltet Bantleon mit 45 Mitarbeitern an den Standorten in Deutschland und der Schweiz 4,8 Milliarden Euro (5,1 Milliarden Franken) in Publikums- und Spezialfonds. Zu den Investoren der Publikums- und Spezialfonds zählen Industrieunternehmen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Banken, Sparkassen, Versicherungen, Family Offices und zahlreiche Vertriebspartner aus dem deutschsprachigen Raum sowie Italien und Spanien. Die Bandbreite der Lösungen reicht von hochqualitativen Anleihen- und Aktienportfolios über dynamische Multi-Asset-Strategien bis hin zu marktunabhängigen alternativen Ertragsquellen.

Autorenprofil

Als Chefredakteurin der Unternehmeredition berichtet Eva Rathgeber regelmäßig über Unternehmen und das Wirtschaftsgeschehen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Wirtschaftsjournalismus und in der PR.

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