Das Wirtschaftsklima im Euro-Raum hat sich verbessert, liegt aber weiterhin unter seinem langjährigen Jahresdurchschnitt. Das meldet das ifo Institut in einem Vorabbericht zum ifo World Economic Survey. Dieser befragt vierteljährlich Experten aus verschiedenen Ländern zu Konjunkturentwicklung und anderen Wirtschaftsdaten. Bezüglich der Wirtschaftslage sehen die Experten für Länder wie Frankreich, Griechenland, Portugal und Italien weiterhin schwarz. Für Belgien, Finnland, Irland und den Niederlanden fallen die Urteile nur leicht positiver aus. Nur in Deutschland und Estland erkennen die Experten eine zufriedenstellende bis gute Wirtschaftslage. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate fielen dagegen insgesamt erheblich positiver aus als im Vorquartal, womit sich laut ifo eine konjunkturelle Stabilisierung im Euroraum abzuzeichnen scheint. Lediglich für Slowenien und Zypern sei entgegen des Trends keine Verbesserung der Wirtschaftslage zu erwarten. www.cesifo-group.de
