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In Sicherheit erfolgreich groß werden

Jedes Unternehmen braucht einen Kern. Bei der ifm electronic gmbh Steuerungstechnik (ifm) besteht dieser aus der den beiden Gründerfamilien. Was dies konkret bedeutet, erzählte Martin Buck, Vorsitzender der Geschäftsführung, vor rund 55 Entscheidern bei der Veranstaltungsreihe Industry Insights am 25. September in München.

Seit 1969 liefert die ifm Steuerungstechnik aus der Provinz. Das Familienunternehmen, dessen Hauptentwicklungsstandort sich in Tettnang am Bodensee befindet, beschäftigt inzwischen weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter und setzte im Jahr 2013 etwa 630 Mio. Euro um. Die Hauptverwaltung, der Vertrieb und das Logistikzentrum sitzen dagegen in Essen.  Diese Aufteilung ist historisch bedingt. Robert Buck, einer der beiden Gründer von ifm und Vater von Martin Buck, stammt ursprünglich aus der kleinen Stadt am Bodensee. Der zweite Gründer Gerd Marhofer kommt dagegen aus Essen. Wie ihre Väter vor ihnen führen inzwischen die beiden Söhne der Familien das Unternehmen als Doppelspitze. Martin Buck beschreibt die Situation so: „Zwei Vorstandsvorsitzende – dass ist ein bisschen wie Mami und Papi. Man ist nicht immer einer Meinung, will aber doch das Beste für das eigene Kind.“ So sei das Unternehmen in Sicherheit erfolgreich groß geworden. Wachstum stemmt ifm nur aus eigener Kraft. „Das Geld stammt alles aus dem Cash Flow“, betont Martin Buck. „Unser Ziel war es immer möglichst viele Kunden zu bedienen“. Das scheint ifm zu gelingen. Inzwischen ist das Unternehmen in über 70 Ländern aktiv.

Industry Insights ist eine Veranstaltungsreihe der Liebe-Sutor-Gawlowski Personalberatung in Partnerschaft mit Seibold & Cie und findet in regelmäßigen Abständen im Bayerischen Hof in München statt. Die Unternehmeredition begleitet die Veranstaltungsreihe als exklusiver Medienpartner. www.industry-insights.de

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