In den nächsten ein bis drei Jahren könnte sich ein Standard für die vernetzte Fabrik ergeben. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Unternehmensberatung Helbling Business Advisors. Die Berater analysierten dafür den Status quo im produzierenden Gewerbe, mit Fokus auf die Automobilbranche sowie den Maschinenbau. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass die Digitalisierung beziehungsweise das Internet der Dinge sowohl im Anbieter- wie auch im Kundenmarkt noch nicht mit voller Überzeugung umgesetzt werden. Daher empfehlen sie die Implementierung eines sogenannten Ecosystems zwischen dem Unternehmen, seinen Stakeholdern und Partnern sowie eine horizontale Vernetzung unterschiedlicher Produktionsstufen. Die Realisierung eines solchen Systems bringt der Studie zufolge eine Kostensenkung zwischen drei und fünf Prozent pro Jahr.
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