Selbst für erfahrene Führungskräfte sind Krisensituationen nichts Alltägliches. Treten sie dennoch auf, können gerade im Personalbereich Fehler geschehen, die das Gesamtergebnis des Turnarounds beeinträchtigen. Doch diese lassen sich vermeiden.
Erfolg ist messbar
Bei einer erfolgreichen Restrukturierung lassen sich die gewünschten kostenseitigen Effekte klar messen, nämlich als spürbare Einsparungen in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Dabei sollten die Verantwortlichen darauf abzielen, nur solche Maßnahmen umzusetzen, die auch wirklich klar messbare Auswirkungen auf die GuV haben.
Das bedeutet auch, dass nicht nur Ziele für den internen Mitarbeiterstamm ausgegeben und überprüft werden. Auch für den gesamten Personalkörper einer Geschäftseinheit oder eines ganzen Landes, inklusive der externen Mitarbeiter, sollten Ziele gesteckt werden. Wenn dann alle Daten gesammelt und ausgewertet werden, ist eine aktive Kontrolle der kompletten Belegschaft möglich. So kann der Ablauf einer Restrukturierung über den gesamten Zeitraum überwacht werden und ein Erfolg ist schnell und eindeutig sichtbar.
Zur Person
Max Scholz ist Managing Director bei goetzpartners in Frankfurt. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben Restrukturierung und Post-Merger-Integration das Thema Organisationsentwicklung und -strategie sowie Transformations- und Turnaround-Management. Er gilt als einer der führenden Experten in Deutschland im Bereich Personalabbaumanagement. www.goetzpartners.com
Max Scholz ist Managing Director bei goetzpartners in Frankfurt. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben Restrukturierung und Post-Merger-Integration das Thema Organisationsentwicklung und -strategie sowie Transformations- und Turnaround-Management. Er gilt als einer der führenden Experten in Deutschland im Bereich Personalabbaumanagement.