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Schlagwort: Finanzierung

Alles unter Kontrolle?

Die Kontrolle über das eigene Unternehmen ist ein wichtiger Wert. Es gibt jedoch Situationen, in denen Kontrolle allein nicht mehr ausreicht, um das Unternehmen voranzubringen. Private-Equity-Investoren können in solchen Situationen hilfreiche Partner sein.

Unbekanntes Mezzanine-Kapital

Für mittelständische Unternehmen ist Mezzanine-Kapital als Finanzierungsform weitgehend unbekannt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsunternehmens inparts, für die 110 Kleinere und Mittlere Unternehmen (KMU) befragt wurden. 69,2% der Unternehmen kannten Mezzanine-Kapital nicht, bevor sie sich dafür entschieden haben.

Modeunternehmen Peine: IBO mit 8%igem Kupon

Das Wilhelmshavener Modeunternehmen Peine emittiert eine Anleihe mit einem Gesamtvolumen von bis zu 15 Mio. EUR. Ab dem 24. Juni haben Anleger die Möglichkeit, die Anleihe, die mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von 8% ausgestattet ist, zu zeichnen. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 3. Juli. Danach ist die Handelsaufnahme im Stuttgarter Bondm geplant. Creditreform bewertet das Unternehmen mit einem BB-.

Kadi AG geht an Paragon Partners

Die Beteiligungsgesellschaft ECM Equity Capital Partners trennt sich von ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Kadi AG, einem Schweizer Hersteller von Tiefkühlprodukten. Das Unternehmen geht an Paragon Partners, eine Investmentgesellschaft aus München. ECM trat 2008 im Zuge einer Nachfolgeregelung gemeinsam mit dem Management bei Kadi ein.

Sehr günstiges Finanzierungsumfeld

Die Finanzierungsbedingungen für deutsche Unternehmen sind trotz Konjunkturunsicherheit und Spannungen innerhalb der Eurozone sehr gut. Ein anhaltend niedriges Zinsumfeld und der scharfe Wettbewerb unter den Kreditinstituten tragen dazu bei. Die Kreditnachfrage ist angesichts der Investitionszurückhaltung zurzeit aber eher niedrig.

Family Offices als Finanzierungspartner

Angesichts der Marktturbulenzen der letzten Jahre und der verschärften Kontrollauflagen sind die meisten Bankinstitute damit beschäftigt, ihre Bilanzen zu bereinigen. Die Kreditvergabe haben sie zunehmend eingeschränkt. Der Mittelstand muss sich daher seit geraumer Zeit nach alternativen Finanzierungspartnern umsehen, um die notwendigen Mittel für sein Wachstum aufnehmen zu können.

Deutschland belegt vorderes Mittelfeld im Bereich Finanzierung

Deutschland ist ein guter Platz für Unternehmer, die eine Finanzierung suchen, geht aus dem aktuellen Länderindex Familienunternehmen hervor. Im Vergleich mit 17 europäischen Staaten und den USA belegt Deutschland im Subindex „Finanzierung“ einen respektablen Platz 7.

Totgesagte leben länger!

Deutschland ist eine der weltgrößten Exportnationen. Aber der Verkauf von Waren im Ausland ist für den Mittelstand mit spezifischen Risiken verbunden, insbesondere dann, wenn mit dem Abnehmer im Ausland noch keine Geschäfte abgeschlossen wurden oder wenn wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen im Absatzmarkt volatil sind. Doch die Gefahr von Zahlungsausfällen lässt sich absichern.

Zwischen Wachstum und Unabhängigkeit

Die Wirtschaftskrise scheint überwunden, die Prognosen der Ökonomen sind optimistisch, ganz besonders die deutsche Wirtschaft wächst dynamisch: im Jahr 2010 stärker als in jedem Jahr seit der Vereinigung und doppelt so schnell wie der europäische Durchschnitt. Familienunternehmen tragen in hohem Maße zu diesem Wachstum bei - und stellen sich neuen Herausforderungen, die das Wachstum mit sich bringt. Dazu gehört an erster Stelle die Unternehmensfinanzierung, die derzeit einen Wandel vollzieht.

Frühzeitige Planung ist entscheidend

Wie ein Damoklesschwert schwebt die ungeklärte Nachfolge über zahlreichen Familienunternehmen. Obwohl das Thema für den Fortbestand von Firmen überlebenswichtig ist, wird es häufig auf die lange Bank geschoben. Nicht wenige Firmen sind schon untergegangen, weil beim Tod des Inhabers kein klares Konzept für danach vorlag.

“Der Investor kann als Mediator wirken”

Welche Erfahrungen Familienunternehmer mit Minderheitsbeteilungen machen, hat die Stiftung Familienunternehmen gemeinsam mit dem Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der Technischen Universität München (TUM) untersucht. Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen spricht im Interview über die Studienergebnisse und das Verhältnis von Familienunternehmen und Private Equity-Gesellschaften.

M&A-Markt weiterhin zweigeteilt

Das M&A-Geschäft in Deutschland zeigt sich wie bereits zum Jahresbeginn von zwei Seiten. Während es bei den Big Deals weiterhin schleppend verläuft, ist bei den kleinen und mittelgroßen Transaktionen (unter 500 Mio. EUR) kein Einbruch zu erkennen. Unverändert ist der negative Einfluss der Kreditkrise auf die Fremdfinanzierung.