Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

Innovationen sind das Ideal der modernen Ökonomie. Kaum eine CEO-Rede ohne dieses Synonym erfolgreicher Unternehmen, kaum eine Abhandlung ohne den Verweis auf den angebissenen Apfel. In Zeiten, in denen sich viele Marktparameter hoch dynamisch verändern – oder besser: in Zeiten, in denen wir uns dessen durch die digitale Vernetzung erst richtig bewusst werden –, in solchen Zeiten wollen und müssen Unternehmen dynamisch und flexibel sein, um mit ihren Produkten und Prozessen die Märkte zu überzeugen.

Doch leider bestehen Innovationen nur zu einem Prozent aus Inspiration, aber zu 99% aus Transpiration, wie Thomas Alva Edisons berühmtes Bonmot besagt. Innovationsprojekte sind aufwändig, teuer, riskant und stehen in der Regel unter erheblichem Zeitdruck. Vor allem aber fehlt vielen Unternehmen nur allzu oft die notwendige Umsetzungskraft.

Eine überzeugende Form neue Energien und Perspektiven ins Innovationsmanagement zu holen und mögliche „Betriebsblindheit“ im Unternehmen aufzuheben, ist die Einbindung von externen Managern auf Zeit. Interim Manager erhöhen die Prozessgeschwindigkeit; sie ermöglichen die Überwindung von Unternehmensroutinen und blinden Flecken; sie bieten die Sicherheit, nur ausgewählte, qualifizierte und vertragsrechtlich gebundene Fachleute an die Wissensbestände des Unternehmens zu lassen; sie ermöglichen praxisnahen Wissenstransfer und bieten Netzwerkkontakte für Kooperationen über Branchengrenzen hinweg und vor allem: Sie steuern und treiben im Bedarfsfall den gesamten Innovationsprozess und sorgen für die schnelle Umsetzung, um die gesteckten Innovationsziele „in time“ zu erreichen.

Kurzum: Externe Sichtweisen, guter Marktüberblick, nachgewiesene Branchenerfahrung, vertragliche Sicherheit und hohe Umsetzungskompetenz bieten Unternehmen eindeutige Vorteile. Damit aus guten Ideen in kurzer Zeit echte Innovationen werden.

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