PwC-Studie: Markt für Multi-Family-Offices im Aufwind

Wohlhabende Familien und Privatpersonen überlassen die Verwaltung ihres Vermögens zunehmend spezialisierten „Multi-Family-Offices“. Seit Gründung der ersten deutschen „Multi-Family-Offices“ vor rund 20 Jahren haben sich mittlerweile schätzungsweise 50 dieser häufig unabhängigen Organisationen etabliert. Auch in den kommenden Jahren dürfte dieses Marktsegment weiter wachsen, ist Ergebnis einer gemeinsamen Studie von PwC (www.pwc.de) und FO-Advisors. Knapp die Hälfte der befragten „Multi-Family-Offices“ betreut derzeit mehr als 20 Familien. Die Höhe der Assets under Management variiert deutlich zwischen weniger als 500 Millionen Euro (29 Prozent der befragten „Multi-Family-Offices“) und mehr als einer Milliarde Euro (38 Prozent). Das ihnen anvertraute Kapital investieren die Vermögensverwalter derzeit vor allem in Immobilien (17 Prozent der Assets under Management), Aktien (16 Prozent) und Rentenpapiere (14 Prozent).

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