Passende Mittel zur richtigen Lösung

Gerät ein Unternehmen in die Krise, so ist schnelles und entschlossenes Handeln gefragt. Trotz (teurer) Projektmanagement-Tools werden nur die wenigsten Sanierungsprojekte planmäßig abgeschlossen. Welche Mittel nötig sind, um die passenden Lösungen erfolgreich umzusetzen.

Aufteilung in „kleine Häppchen“

Entscheidend für den Umsetzungserfolg ist die optimale Kombination aus Beratungskompetenz und einem skalierbaren, maßgeschneiderten Softwaretool. Ein gutes Maßnahmenmanagement vereint beide Komponenten. Das Vorgehen erfolgt in aufeinander aufbauenden Modulen, welche Analyse, Strukturierung und Umsetzung abdecken. Die Prozesse werden dabei professionell aufgesetzt, strukturiert gesteuert und durch ein individualisierbares Softwaretool unterstützt. Interne Ressourcen lassen sich so gezielt und effizient einsetzen. Der unterstützende Einsatz eines externen Maßnahmencontrollers kann gerade in der Anfangsphase der Umsetzung sinnvoll sein. Es wird erwartet, dass der Verantwortliche seine Aufgaben zusätzlich zu seinem Tagesgeschäft erledigt, welches ihn allerdings meist vollständig ausfüllt. Hier kann ein externes Maßnahmencontrolling einen enormen Mehrwert leisten: Die Maßnahmen werden in kleine, sinnvolle Häppchen unterteilt, die im Tagesgeschäft zu bewältigen sind.

Kick-off-Meetings helfen, Prioritäten zu setzen

Gemeinsam mit der Geschäftsführung klärt der Maßnahmencontroller den Personenkreis der Maßnahmenverantwortlichen ab. In einem Kick-off-Meeting werden unter anderem das Vorgehen, die Methoden, die Zeitpläne und Meilensteine definiert.

Im Nachgang erfolgt die Priorisierung der Maßnahmen. Diese basiert auf einer objektiven Bewertung von Umsetzungsdauer und Nutzen. Eine solche skalenbasierte Bewertung der Maßnahmen in der Gruppe trägt außerdem zum Konsens bei den Gruppenmitgliedern und Effizienz in der Umsetzung bei.

Verantwortung muss gewollt und gekonnt sein

Im Rahmen eines Workshops kann zudem für jede durchzuführende Maßnahme eine verantwortliche Person festgelegt werden. Initiative ist das A und O – die Übernahme der Verantwortung ist ein aktiver Prozess und muss daher bereitwillig geschehen. In einem Folgegespräch der Maßnahmenverantwortlichen mit dem Maßnahmencontroller werden schließlich Teilschritte jeder Maßnahme und die Zielbedingungen jeder zu erfüllenden Aufgabe festgelegt. Ebenso werden die Start- und Endzeitpunkte der Maßnahmen und Abhängigkeiten untereinander definiert. Sowohl Motivation als auch das nötige Fachwissen und die Umsetzungskompetenz müssen gegeben sein. Wenn eines davon nicht gegeben ist, dann unterstützt ein erfahrener Maßnahmencontroller dabei, geeignete Lösungen zu finden.

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