Kinios erwirbt Sportklinik Halle und MVZ Ortho Königsallee

Die Kinios GmbH ist Teil der medizinischen Versorgungsgruppe TMVZ, einem Portfoliounternehmen des Triton Mittelstandsfonds II. Foto: © Robert Kneschke_AdobeStock

Die Kinios GmbH, Teil der medizinischen Versorgungsgruppe TMVZ, einem Portfoliounternehmen des Triton Mittelstandsfonds II, hat das MVZ Sportklinik Halle in Halle an der Saale und das MVZ Ortho Königsallee – Zentrum für Molekulare Orthopädie GmbH in Düsseldorf erworben. Die Akquisitionen markieren nach Unternehmensangaben die ersten Schritte der Wachstumsstrategie von Kinios, sich bis zur zweiten Jahreshälfte in wesentlichen Metropolregionen Deutschlands zu etablieren. Über die Einzelheiten und den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Sportklinik Halle ist eine moderne Klinik für Orthopädie mit Spezialisierung auf Sportverletzungen und hat das Ziel, Patienten innerhalb kürzester Zeit nach ambulant oder stationär erbrachten orthopädisch-chirurgischen Eingriffen die volle Lebens- und Arbeitsqualität zurückzugeben. Sie ist Partner von regionalen Sportvereinen und Olympiasportlern, darunter des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus betreibt die Sportklinik Halle ein Präventions- und Rehabilitationszentrum und ist als BG Durchgangsarzt bei Arbeitsunfällen zugelassen.

Das MVZ Ortho Königsallee ist eine moderne Praxis mit Schwerpunkt auf der molekularen Orthopädie. Ein interdisziplinäres Ärzteteam aus den Bereichen Orthopädie, Neurochirurgie, Radiologie und Schmerztherapie konzentriert sich auf eine schonende und minimalinvasive Behandlung innerhalb eines konservativen und operativen Behandlungsspektrums. Eine Besonderheit der Praxis stellt das Bewegungslabor mit Gang- und Laufanalyse dar.

Das Team von Kinios bietet Inhabern orthopädischer Praxen eine Partnerschaft, die es ihnen durch eine Praxisübergabe an Kinios ermöglicht, weiter erfolgreich zu wachsen und zugleich die Weichen für ihre Nachfolge zu stellen. Ziel ist es, gemeinsam mit führenden Orthopäden den Marktführer in der ambulanten Orthopädie im deutschsprachigen Raum zu etablieren.

Seit der Gründung im Jahr 1997 hat Triton zehn Fonds aufgelegt und sich auf Unternehmen in den Sektoren Industrie & Technologie, Dienstleistungen, Konsumgüter und Gesundheitswesen fokussiert. Die Triton-Fonds investieren in mittelständische Unternehmen mit Sitz in Europa und unterstützen deren positive Entwicklung. Momentan befinden sich 50 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von rund 18,1 Mrd. EUR und rund 104.500 Mitarbeitern im Portfolio Tritons.

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