Dr. Stefan Simon ist Rechtsanwalt und Partner der SPITZWEG Partnerschaft, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht und Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden der Thyssen-Krupp AG, Dr. Heinrich Hiesinger, sowie ihm nachfolgend des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Ulrich Lehner haben jüngst gezeigt, welche Bedeutung Kommunikation im M&A-Prozess beziehungsweise im Investorengeschäft haben kann. Insbesondere die öffentlichkeitswirksamen Stellungnahmen einzelner US-amerikanischer Investoren werfen Fragen auf – nach ihrer Unternehmenswohlorientierung und der rechtlichen Zulässigkeit.
Die Durchführung von M&A-Transaktionen im Ausland wird zunehmend von geopolitischen Risiken beeinflusst. Die Fälle Aixtron, Infineon und Syngenta haben dies noch einmal unterstrichen. Aber auch im Mittelstand können in Schlüsselbranchen Transaktionen scheitern.
Garantien des Verkäufers sind regelmäßig der Knackpunkt in Unternehmenstransaktionen. M&A-Versicherungsprodukte sind hier das Mittel der Wahl.
Der Umgang mit ESG-Risiken wird für Private-Equity-Investoren immer wichtiger. Die Beachtung der umweltbezogenen, sozialen und steuerungsspezifischen Risiken ihrer Portfolio-Unternehmen wird die Corporate Compliance im deutschen Mittelstand beleben.
Der Einsatz externer Mitarbeiter gehört für viele Unternehmen zum täglichen Geschäft. Ein solcher Personaleinsatz bedeutet ohne Zweifel Flexibilität für die Beschaffung von singulär notwendigem Know-how bei gleichzeitiger Kalkulierbarkeit der anfallenden Kosten. Entscheidend ist, den rechtlichen Rahmen zu kennen.
Unternehmeredition
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