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Schlagwort: Euro- und Finanzkrise

Neues Spiel Restrukturierung

Die Restrukturierung von Unternehmen wird für Banken künftig teurer. Vor allem angeschlagene Firmen mit schlechter Bonität sollten sich nach Alternativen umsehen.

Deutschlands Arbeitsmarkt ist Spitze

Kein europäischer Arbeitsmarkt hat sich so gut von der Wirtschafts- und Finanzkrise erholt wie der deutsche. Das zeigt eine Studie des Jobportals Glasscommunity.

„Ich bin prinzipiell immer für Orgien“

Bekannt geworden ist er als Steuerfahnder „Siegmund von Treiber“, doch auch die Wirrungen der Finanzkrise hat er mittlerweile ganz gut durchschaut: Seit 15 Jahren erklärt uns Chin Meyer die Finanzwelt.

„Durch diese Geldflut wird nicht ein Kredit mehr vergeben“

Es war das große Thema beim diesjährigen Fondskongress in Mannheim: Die Entscheidung der EZB, erstmals Staats- und Unternehmensanleihen in großem Stil aufzukaufen. Die Entscheidung ist hoch umstritten. Kommt die viele Liquidität überhaupt bei den Unternehmen an? Nein, meint Vermögensverwalter Dietmar Zantke, Spezialist für globale Unternehmensanleihen.

Stimmungseinbruch bei deutschen Finanzchefs

Deutsche CFOs werden zunehmend pessimistischer: Nur noch 35 Prozent beurteilen ihre Konjunkturaussichten positiv. Schuld sind vor allem geopolitische Risiken – aber auch die Angst vor der Eurokrise flammt wieder auf. Das ergibt eine Studie der Prüfungsgesellschaft Deloitte.

EU-Kommission senkt Wachstumsprognose

In Folge der allgemein schwachen Konjunkturentwicklung in Europa hat nun auch die Europäische Kommission ihre Wachstumsaussichten gesenkt. Für die Euro-Zone geht sie dieses Jahr von 0,8 Prozent aus, 2015 soll das Wachstum 1,1 Prozent betragen. Zu Beginn des Jahres lagen die Werte noch bei 1,2 bzw. 1,7 Prozent.

Bankenkrise, die Zweite

Einer jüngsten Studie zufolge sind europäische Banken immer noch labil und nicht widerstandsfähig genug gegen Krisen. Aus Anlegersicht könnten die Banken-Stresstests der EZB damit zur rechten, aber irgendwie doch zur falschen Zeit kommen.

Europas Mittelstand in Finanzierungsnöten

Zwei von drei Arbeitsplätzen werden in Europa von kleinen und mittleren Unternehmen gestellt. Hinzu kommt eine Bruttowertschöpfung von 58%. Trotzdem hat der europäische Mittelstand seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 massiv mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen. Seit 2008 ist die Neukreditvergabe an Mittelständler in Europa um fast die Hälfte eingebrochen. Das geht aus dem aktuellen Bericht von Bain & Company zur Finanzlage von kleinen und mittleren Unternehmen in Europa hervor.

Anschub für Mittelstand in Südeuropa

Mit der Vereinbarung für einen griechischen Wachstumsfonds hat die deutsche Bundesregierung ihre Bemühungen um den schwächelnden Mittelstand in Südeuropa verstärkt. Medienberichten zufolge soll der Fonds ein Volumen von 500 Mio. EUR haben, von denen die KfW 100 Mio. EUR stemmen will.

Finanztransaktionssteuer bedeutet Milliardenbelastung

Die Wirtschaft müsste mit einer zusätzlichen Steuerlast von 2,4 bis 3,7 Mrd. EUR jährlich rechnen, vorrangig durch den Einsatz von Derivaten zur Absicherung des operativen Geschäfts gegen Wechselkurs- und Zinsschwankungen. Da ein wesentlicher Teil der Pensionsansprüche in steuerpflichtigen Wertpapieren angelegt wird, wäre auch die betriebliche Altersvorsorge mit 0,7 Mrd. EUR betroffen.

Der deutsche Mittelstand und die Krise in Europa

Die Probleme in Euroland scheinen noch nicht ausgestanden. Experten antworten auf wichtige Fragen und geben mittelständischen Unternehmen Tipps für die Bewältigung schwieriger Situationen.

Kreditklemme in Europa?

Dem europäischen Mittelstand droht das Geld auszugehen. Das meldet die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) in einer aktuellen Prognose, wonach bis 2018 bis zu 3,5 Bio. EUR an Finanzierungsmitteln fehlen. Grund sei die immer restriktiver werdende Kreditvergabe der Banken. Dies liegt einerseits an der Basel-III-Verordnung, nach der europäische Banken ihre Geschäfte bis 2019 mit deutlich mehr Eigenkapital unterlegen müssen.