DIHK-Industrieumfrage: Maßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit


„Deutschlands Motor läuft rund, aber nicht von alleine“, lautet das Fazit einer im August vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veröffentlichten Umfrage unter 1.400 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleistern. Demnach sehen die Firmen die stärksten Vorteile des Wirtschaftsstandortes Deutschland bisher in der Qualität der Fachkräfte, im hohen sozialen Frieden, in der guten Verkehrs- und IT-Infrastruktur sowie in der sicheren Energieversorgung. Aufgrund des demografischen Wandels und der Energiewende gibt es allerdings gerade bei den bisherigen Standortvorteilen Fachkräfte und Energiesicherheit den größten Handlungsdruck. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, fahren die Industrieunternehmen mehrgleisig. Betriebsintern heben sie Potenziale – von der Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz bis zur Entwicklung neuer Dienstleistungen. Neue Absatzregionen erschließen die Unternehmen mit Produkten „made in Germany“ und stärken ihre Präsenz auf den Weltmärkten. Weniger von Bedeutung ist dagegen die Auslagerung von Unternehmensteilen an andere Standorte im In- oder Ausland. www.dihk.de

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