Mobile Technologien verändern die Arbeitswelt

Die Frage von Aruba Networks an 5.000 Arbeitskräfte in den USA, Europa, aber auch in Südafrika und Saudi-Arabien war simpel: Wie stark beeinflussen mobile Technologien das Leben ihr Leben und wie stark nutzen sie diese. Die Ergebnisse könnten die Arbeitswelt auf lange Sicht nachhaltig verändern.

Dadurch, dass der Internetzugriff von nahezu überall aus möglich ist, lösen sich die Grenzen des traditionellen Büroalltags mehr und mehr auf. Knapp die Hälfte der Befragten gab an, nicht strikt zwischen 9 und 18 Uhr arbeiten zu wollen. Durch die neuen Technologien sei Arbeit jederzeit und überall möglich, deshalb brauche es kein festes Gefüge mehr. Knapp ein Drittel von ihnen gab an, spät abends sowieso besser arbeiten zu können. 49% der jüngeren Arbeitnehmer sind der Meinung, dass sie von zuhause aus besser arbeiten können. Dies würden sie sogar einer 10%igen Gehaltserhöhung vorziehen.

Deshalb sind den jungen Arbeitskräften flexible Arbeitszeiten und ein ständiger W-Lan-Zugriff wichtig. Knapp 30% denken, dass es Aufgabe ihres Arbeitgebers ist, sie mit mobilen Endgeräten auszustatten. 64% gaben an, durch mobile Endgeräte produktiver abreiten zu können. Die Unternehmen täten gut daran, sich die Ergebnisse der Studie zu Herzen zu nehmen: Schließlich stellt die “Generation Mobile” die Arbeitskräfte von morgen.

Privat besitzen 64% drei oder mehr internetfähige Geräte, 86% besitzen mindestens zwei. Jeder fünfte verbringt zwischen 14 und 21 Stunden wöchentlich an mobilen Geräten, fast jeder vierte (23%) tut das für 7 bis 21 Stunden. Am beliebtesten sind immer noch Smartphones: 51% haben in den letzten zwölf Monaten ein Gerät gekauft. Doch auch Tablets sind mehr und mehr am Kommen: Von den jüngeren Befragten hat knapp jeder zweite (45%) eines gekauft.

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