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Mezzanin macht’s möglich

Über dem Mineralbrunnen Rhenser haben sich die Wolken verzogen. Foto: © Rhenser Mineralbrunnen GmbH

Mittelständische Beteiligungsgesellschaften (MBGen) übernehmen seit vielen Jahren eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Unternehmenswachstum. Sie helfen durch stille Beteiligungen bei der Strukturierung von Fremdfinanzierungen.

Bei Silicon Valley denken die meisten an die großen Internetunternehmen, Hightech und künstliche Intelligenz – vielleicht aber nicht unbedingt an Wert- oder Schadensgutachten für Autos. Ein Besuch der kalifornischen Hightechregion war aber der entscheidende Auslöser für Arndt Hüsges, seine Firma vollkommen neu zu strukturieren. Seit 1957 beschäftigt sich das Familienunternehmen mit Gutachten für Unfallschäden oder Fahrzeugbewertungen. Die Firma wuchs in den folgenden Jahren und erstellte zur Jahrtausendwende bereits knapp 9.000 Gutachten per annum. In diesem Jahr trat auch Hüsges in die Firma ein und trieb die Expansion durch den Aufbau eines bundesweiten Franchisenetzes weiter. 2008 gab es dann 130 Franchisepartner an 170 Standorten; die Zahl der Gutachten stieg auf 75.000. Im Zuge dieser Strategie wurden verschiedene Versicherungsunternehmen, Leasingfirmen und Autovermietungen als Kunden gewonnen. Parallel wird bereits eine Software entwickelt, um bei gewerblichen Fahrzeuginseraten ein technisches Prüfgutachten bereitzustellen. Es lief also blendend bei der Hüsges Gruppe – warum also etwas ändern?

Gutachten werden automatisch erstellt

Arndt Hüsges, Hüsges Gruppe

Firmenchef Hüsges hatte bei einem längeren Aufenthalt im Silicon Valley die Gelegenheit, viel über die technischen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und der automatischen Bilderkennung zu erfahren. Dies führte bei ihm zu dem Entschluss, wesentliche Teile seines Geschäfts durch eine Software erledigen zu lassen. „Im Prinzip führt diese technische Disruption dazu, dass wir unsere Firma in ihrer bisherigen Form zerstören“, sagt Hüsges. Seine Idee: Aus den früheren Schadensfällen hatte das Unternehmen viele Millionen von Bilddaten sowie eine exakte Schadenshöhe. Wenn mit diesen Daten eine entsprechende Software gespeist wird, wird eine automatische Schadenserkennung möglich sein. Nach einer Entwicklungsphase von annähernd zehn Jahren ist das System nun in der Lage, auf der Basis von Kameraaufnahmen den Autotyp zu erkennen und auch die exakte Schadenshöhe zu ermitteln. „Wir erreichen hier eine Trefferquote von 100%“, sagt Hüsges. Dies gilt für Schäden bis zu einer Obergrenze von 3.500 EUR. Für Schäden in einer Höhe zwischen 3.500 und 6.000 EUR wurde inzwischen ein weiteres System entwickelt, bei dem ein geschulter Experte den User vor Ort instruiert, welche Aufnahmen als Basis für ein Gutachten gemacht werden sollen.

Hilfe bei der Transformation

Manfred Thivessen, KBG

Der Einsatz der jeweiligen Software erfolgt nach einer ausführlichen Mitarbeiterschulung an der neu gegründeten Hüsges Academy. Einer der ersten großen Firmenkunden ist Sixt Leasing, die inzwischen als Allane SE firmiert. Zudem wird nicht vollständig auf das bisherige Geschäft mit den klassischen Gutachten verzichtet, denn 40% der bisherigen Aufträge bleiben für höhere Schäden sowie besondere Fälle. Möglich wurde die kostenintensive Transformation beim Unternehmen auch durch die Zusammenarbeit mit der Kapitalbeteiligungsgesellschaft NRW, die mit einer Mezzaninfinanzierung ein größeres Finanzierungsmodell begleitete. „Uns hat das langfristig angelegte Konzept sofort überzeugt, und in den Gesprächen haben wir schnell gemerkt, dass hier ein bislang einmaliges Konzept vor der Umsetzung steht“, sagt Manfred Thivessen, Geschäftsführer der Kapitalbeteiligungsgesellschaft für die mittelständische Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen mbH (KBG).

Innenminister kommt zur Eröffnung

Seit drei Monaten läuft sie nun wie am Schnürchen, die neue Abfüllanlage bei der Rhenser Mineralbrunnen GmbH. Das Traditionsunternehmen aus Rhens – südlich von Koblenz in Rheinland-Pfalz – ist nun der erste Anbieter von Mineralwasserbehältern in einer sogenannten Tetra-Top-Verpackung. Der Vorteil dieser neuen Technologie: Sie besteht zu fast 90% aus nachwachsenden Rohstoffen und kann zudem vollständig recycelt werden. Für den Getränkebehälter werden Papierfasern verwendet. Die Verschlüsse und der Top-Bereich sowie die Außenbeschichtung bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr.

Zur Einweihung der modernen Anlage kamen der rheinland-pfälzische Innenminister, Roger Lewentz, und der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner. Unter dem Markennamen „WasserGlück“ wird das erste zertifizierte klimaneutrale Mineralwasser in Deutschland in den ressourcenschonenden Verpackungen vertrieben. Es kommt in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen auf den Markt.

140 Millionen Gebinde pro Jahr

Christian Berentzen, Rhenser Mineralbrunnen

Mit der brandneuen Abfüllanlage kann Rhenser nun pro Jahr insgesamt rund 140 Millionen Abfüllungen vornehmen. „Wir wollen Akzente im Markt setzen und Produkte anbieten, die so keiner hat“, sagt Christian Berentzen, einer der Geschäftsführer. Rhenser wolle in Zukunft verstärkt auf Markttrends wie ökologisch vorteilhafte Verpackungen setzen, denn neben Gesundheit, Qualität und attraktiven Markenkonzepten würden auch zukunftsorientierte Gebinde eine zunehmend wichtige Rolle für die Verbraucher spielen – und hier biete die moderne Abfüllanlage beste Voraussetzungen.

Mit Konzept direkt überzeugt

Andreas Müller, MBG Rheinland-Pfalz

In Rhens hat Tetra Pak nicht allein die Abfüllanlage bereitgestellt, sondern ein komplettes End-to-End-Konzept geliefert, von der Prozesstechnik bis hin zur Palettieranlage, einschließlich Service und Training. Möglich wurde dieses Projekt unter anderem durch eine stille Beteiligung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Rheinland-Pfalz (MBG). Dieses Mezzaninkapital mit einer Laufzeit von zehn Jahren ist Bestandteil eines größeren Finanzierungskonzepts für Investition und Betrieb der neuen Anlage. „Die Gespräche mit Rhenser haben im Oktober 2020 begonnen und nach einigen Gesprächen und anschließender Prüfung des Vorhabens in unserem Hause haben wir unsere Zusage gegeben. Die eigentlichen Verträge wurden dann zum Anfang 2021 abgeschlossen“, erinnert sich Andreas Müller, Beteiligungsmanager bei der MBG Rheinland-Pfalz.

Das Konzept von Rhenser habe von Anfang an überzeugt – daher sei die Entscheidung leichtgefallen. Er könne sich sehr gut vorstellen, dass mit der neuen Generation von Getränkeverpackungen ein Marktvorsprung erarbeitet werden könne. Neben dem Umweltaspekt bei der Herstellung besteht nach Müllers Ansicht ein weiterer Vorteil der Tetra-Top-Verpackung darin, dass Getränkeautomaten damit auch überregional befüllt und betrieben werden können, da durch das leichte Material der Transport besser umsetzbar ist. Ein erheblicher Vorteil der Verpackung liegt im hohen Grad der Individualisierung des Designs, denn Eigendesign liegt bei Industrie, Gastgewerbe und Eventveranstaltern hoch im Kurs und hier kann Rhenser zukünftig mit überschaubaren Chargen attraktive Lösungen bieten.

Die Investition in die neue Anlage war Bestandteil eines ambitionierten Restrukturierungs- und Modernisierungsprogramms. Die beiden Brüder Christian und Friedrich Berentzen haben das Unternehmen 2017 gemeinsam mit weiteren Investoren übernommen und seitdem neu ausgerichtet. Inzwischen fühlt sich das Unternehmen – auch durch die neuen Produkte – gut aufgestellt für die Zukunft. Dies ist auch der Mezzaninfinanzierung durch die MBG Rheinland-Pfalz zu verdanken.

99 Jahre Unternehmensgeschichte

Werzalit hat eine neue Produktionshalle eröffnet. Foto: © Werzalit Deutschland GmbH

Gestärkt aus einer Krise hervorgegangen ist auch die Werzalit Deutschland GmbH aus Gernrode in Thüringen. Möglich wurde dies durch unternehmerisches Handeln, ein gutes Konzept, Teamleistung der Mitarbeiter und zusätzlich durch eine Mezzaninfinanzierung der MBG Thüringen. Werzalit blickt auf eine 99-jährige Geschichte zurück, gegründet 1923 durch Jakob Friedrich Werz in Göppingen als Glutinleimfertigung. Das Unternehmen produziert innovative Bauelemente und Industrieformteile. Wesentliche Produkte dabei sind Fassadenelemente, Fensterbänke, Terrassendielen und Industrieformteile (IFT). Hinzu kommen auch Tische und Möbel für das Outdoor-Living. Basis des Erfolgs war Mitte der 1950er-Jahre die Entwicklung des völlig neuen und später patentierten Werzalit-Verfahrens, bei dem aus fein zerspantem Holz, Kunstharzleim und Additiven stabile Platten für unterschiedliche Anwendungen produziert werden.

Zeichen stehen auf Expansion

Martin Troyer, Werzalit Deutschland

Zum Jahreswechsel 2018/19 bekam die Werzalit-Gruppe einen neuen Eigentümer und seitdem stehen die Zeichen auf Expansion. Bereits kurz nach dem Verkauf wurde ein französisches Unternehmen integriert – heute Werzalit SAS. Inzwischen arbeiten rund 450 Mitarbeiter in der Werzalit-Gruppe. 2019 lag der Umsatz bei rund 50 Mio. EUR. Neben den Akquisitionen stand aber auch ein umfassendes Modernisierungsprogramm auf der Agenda. Dabei hat Geschäftsführer Martin Troyer ein beständiges Motto: „Wir wollen so solide wie möglich finanziert sein und industrielle Erneuerungen sind kapitalintensiv.“

Stefan Schneider, MBG Thüringen

Das war auch der Ausgangspunkt für den Kontakt mit der MBG Thüringen, der von der beteiligten Hausbank Kreissparkasse Eichsfeld sowie der Thüringer Aufbaubank vermittelt wurde. Bei der Strukturierung der Finanzierung für eine Erweiterung des Standorts sowie dem Bau einer neuen Produktionshalle und weiteren Modernisierungsmaßnahmen sollte neben einer klassischen Finanzierung auch eine Eigenkapitalbeteiligung integriert werden. „Das schlüssige und nachvollziehbare Geschäftskonzept sowie die Persönlichkeiten der im Unternehmen handelnden Personen hat uns überzeugt, eine Beteiligung mit Werzalit einzugehen“, erklärt Stefan Schneider, Geschäftsführer der MBG Thüringen, zur Entscheidung für eine langfristige Beteiligung, die im Frühjahr 2021 getroffen wurde. In den vergangenen Jahren hat seine Beteiligungsgesellschaft bereits Erfahrungen in der Branche der Bauzulieferindustrie gesammelt – insofern besteht eine ausreichende Marktkenntnis.

Alleinstellungsmerkmal für Werzalit

Die Zeit der Coronapandemie hat Werzalit recht gut gemeistert. Mit Ausnahme der Nutzung von rund einem Monat Kurzarbeitsmodellen konnte das Unternehmen ohne staatliche Hilfe agieren und seine Produkte weiter weltweit verkaufen. Inzwischen liegt die Exportquote des Unternehmens bei rund 60%. „Mit der neuen Investition in die Modernisierung der Fertigung sehen wir noch größere Chancen für die Zukunft der Marke Werzalit und den Produktionsstandort. Das in der neuen Halle hergestellte Produkt ‚Fassadenelemente‘ stellt in dieser Form und Qualität ein Alleinstellungs­merkmal dar“, sagt Schneider. Die aktuelle Situation durch den Krieg in der Ukraine bietet nach seiner Ansicht neben Risiken durch steigende Preise für Vorprodukte und Energie auch Chancen für Werzalit. Die ausbleibenden Holzlieferungen aus Russland machen die Mischprodukte noch interessanter.

Transformation und neue Produkte

Modernes Gehäuse der 595° Solutions GmbH. Foto: © 595° Solutions GmbH

Mit der Coronakrise etwas mehr zu kämpfen hatte die 595° Solutions GmbH aus Nürnberg. Das Unternehmen ist ein Hersteller von Aluminium- und Magnesiumgussteilen. Kunden kommen aus der Automobilindustrie und dem Non-Automotive-Markt. Beispielsweise fertigt 595° Solutions auch Gehäuse für E-Bikes. Im Frühjahr 2020 führte der bundesweite Lockdown – verbunden mit der Schließung von vielen Fabriken – zu einem plötzlichen Einbruch bei den Aufträgen und einem erheblichen Umsatzrückgang. In dieser Krisensituation und aus Altersgründen sah sich auch der bisherige Hauptgesellschafter nicht mehr in der Lage, das Unternehmen weiterzuführen. Somit bestand Handlungsbedarf, um eine weitere Entwicklung zu ermöglichen. So kam es zu der Zusammenarbeit mit der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft.

Erfolgreiche Nachfolgelösung gefunden

Dr. Frank Schwenold, BayBG

„Wir standen bereits mehr als ein Jahr im Austausch. Es ging dabei um Fragen der Transformationsfinanzierung im Zusammenhang mit der Coronakrise“, erinnert sich Investmentmanager Dr. Frank Schwenold. Nachdem sich eine Nachfolgeregelung für das Management und mit Do Capital Partners als strategischem Hauptinvestor auch auf Gesellschafterseite eine Lösung abzeichnete und gleichzeitig eine langfristige Bankenfinanzierung gesichert war, waren alle Voraussetzungen für die BayBG gegeben, als Mitinvestor auf der Eigenkapitalseite einzusteigen. Seit dem Frühjahr 2021 ist die BayBG Mitinvestor bei 595° Solutions.

Geschäftsfeld wird erweitert

Achim Sach, 595° Solutions

Mit der neuen Struktur und einer langfristigen Finanzierung will sich das Unternehmen stärker mit einer neuen Technologie beschäftigen. „Mit unserer neuen Magnesium-Thixomolding-Technologie können gegenüber Aluminium nochmals bis zu 40% Gewicht eingespart werden, was wichtig für den Leichtbau ist, insbesondere für die schweren Elektrofahrzeuge“, erklärt Achim Sach, Geschäftsführer bei 595° Solutions. Neben der neuen Produktionslinie ist auch der Aufbau eines neuen Standorts in Osteuropa geplant. Zudem erfolgt zukünftig ein verstärkter Aufbau der CNC-Bearbeitungskompetenz, um die Wertschöpfungstiefe zu erhöhen. Weitere Schritte zur Digitalisierung und Modernisierung der Fertigung gehören auch zum Zukunftsprogramm. „Als BayBG haben wir jahrzehntelange Erfahrung bei der Begleitung von Automotive-Unternehmen. Diese Erfahrung werden wir auch in die Zusammenarbeit mit 595° einbringen“, kündigt BayBG-Manager Dr. Schwenold an.


„Die Schere zwischen Eigenkapital- und Fremdkapitalkosten wird kleiner“

Dr. Thomas Drews, Geschäftsführer der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, und Michael Maurer, Leiter Beteiligungsbereich der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH, sprechen über das aktuelle Klima für Unternehmensbeteiligungen.

Unternehmeredition: Spüren Sie nach der Coronapandemie eine verstärkte Nachfrage von Unternehmen nach Kapitalbeteiligungen?

Michael Maurer: Sowohl während als auch nach der Pandemie haben wir eine starke Nachfrage nach stillen Beteiligungen gespürt. Unser Beteiligungsbestand ist 2021 auf den höchsten Wert der letzten 30 Jahre gewachsen. Erfreulicherweise setzt sich diese Entwicklung in der ersten Jahreshälfte fort.

Dr. Thomas Drews

Dr. Thomas Drews: Auch bei uns hat die Nachfrage schon in der Pandemie angezogen. Nun hat sie sich noch einmal verstärkt. Unser erstes Quartal 2022 war im garantierten Beteiligungsgeschäft aktiver als das gesamte vergangene Jahr. Das kann auch daran liegen, dass viele Förderprogramme des Bundes auslaufen. Wir haben zusammen mit der IHK eine Umfrage mit dem Ergebnis gemacht, dass rund 50% der Unternehmen in unserer Region mehr Eigenkapital benötigen.

 

Wie wirken sich bei den Beteiligungsanfragen von Unternehmen die Probleme mit internationalen Lieferketten und mit den Energiekosten aus? Spüren Sie davon schon etwas?

Dr. Drews: Der aktuelle Krieg in der Ukraine bringt eine Vielzahl von wirtschaftlichen Problemen mit sich, die sich auf die Unternehmen auswirken. Einkaufspreise steigen, Waren sind schwer zu bekommen und die Energiekosten steigen – das ist insbesondere für energieintensive Unternehmen problematisch. Zugleich haben wir Nachholeffekte und die Firmen brauchen Kapital. Hier sind wir weiter gefordert.

Michael Maurer

Maurer: Die Lieferkettenprobleme und die steigenden Energiekosten sind inzwischen ein wichtiger Bestandteil vieler Kundengespräche und Grund für Beteiligungsanfragen. Zuletzt haben wir eine größere stille Beteiligung herausgelegt, damit das Beteiligungsunternehmen seine Rohstoffbevorratung verdoppeln konnte, um dem Materialpreisanstieg entgegenzuwirken.

Sehen Sie durch das steigende allgemeine Zinsniveau eine wachsende Attraktivität von Eigenkapital- und Mezzaninfinanzierungen?

Dr. Drews: Die Schere zwischen Eigenkapital- und Fremdkapitalkosten wird kleiner. Das hilft uns bei unseren Gesprächen und die Diskussionen sind kürzer geworden.

Maurer: Gleichzeitig beobachten wir, dass die geforderten Risikomargen der Kreditinstitute langsam steigen. Offenbar gehen die Kreditinstitute mit zukünftigen Risiken zwischenzeitlich realistischer um.

Dieser Beitrag ist in der Magazinausgabe der Unternehmeredition 2/2022 erschienen.

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