NEU: Unternehmeredition Magazin 1/2020 erschienen

Out now: Die erste Ausgabe 2020 der Unternehmeredition. Hier geht’s zum E-Magazin. Großer Themenschwerpunkt: Unternehmensnachfolge.

In der aktuellen Titelstory geht es um Trends bei der Nachfolgeregelung –intern und extern. So spielen bei der Zukunftssicherung des Betriebs immer häufiger auch externe Manager und Investoren eine Rolle. Das zeigen zahlreiche Studien. Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der willigen familieninternen Nachfolger – auch wenn es sie nach wie vor in hoher Qualität gibt – seit Jahren rückläufig ist. Die Chance liegt für viele Mittelständler darin, über Generationen hinweg praktizierte Grundsätze aufzuweichen und neue Wege zu beschreiten.

Ein erfolgversprechendes Tool, auf das hierbei zurückgegriffen werden kann, ist der Nachfolgebeirat. Der qualifizierte Beirat – übrigens ebenfalls ein Team – hat dank seiner Neutralität die Möglichkeit, den beteiligten Akteuren Hilfestellungen zu geben und in  Konfliktsituationen die bestmöglichen Alternativen auszuloten.

Die landläufige Meinung, man solle gehen, wenn es am schönsten ist, teilt nicht jeder Senior. Ängste wie jene vor der Bedeutungslosigkeit können es schwer machen, „loszulassen“ und den Stab an den oder die Nachfolger(in) zu übergeben. Wichtig ist, die dahinterliegenden Verlustängste anzuerkennen und ganz individuell zu adressieren.

Im Falle eines Unternehmensverkaufs wird manch ein Mittelständler bei seiner eigenen Belegschaft fündig. Wer sicherstellen will, dass das Unternehmen im eigenen Sinne weitergeführt wird, und beim Kaufpreis Abstriche machen kann, für den stellt ein Management Buy-out (MBO) mit einem talentierten leitenden Mitarbeiter (oder Teammitglied) durchaus eine sinnvolle Variante dar.

Anne-Cathrin Lüttke berichtet im Interview, wie die Nachfolgezentrale MV den Beweis antritt, dass digitale Plattformen bei der Suche nach einem Nachfolger eine wichtige Rolle spielen können und im regionalen Kontext, in diesem Fall Mecklenburg-Vorpommern, auch funktionieren.

Nicht zuletzt ist es sinnvoll, das eigene Team am Unternehmenserfolg zu beteiligen, um in Zeiten von Fachkräftemangel am Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu sein. Insbesondere für Start-ups sind die Rahmenbedingungen in puncto Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland jedoch nach wie vor schwierig. Der Gesetzgeber ist an der Reihe, diesen Missstand zu beheben und Nachteile für Unternehmen zu korrigieren.

Was es bei der Nachfolgeplanung zu bedenken gibt und wer es bereits vorgemacht hat: Ab sofort bequem von Ihrem PC, Laptop oder Tablet aus hier lesen. Das Team der Unternehmeredition wünscht Ihnen eine spannende und informative Lektüre!

Weitere Ausgaben der Unternehmeredition stehen Ihnen zudem in unserem Archiv zur Verfügung.

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